Vorschau 12. Spieltag: Nach oben blicken ist für die Lüner Teams relativ

Zuletzt hielt LSV-Keeper Serkan Erol beim 1:0 gegen Eving-Lindehorst die „Null“ fest. Auch in Marten wünscht sich Trainer Mario Plechaty wieder gegentorfreie 90 Minuten.
  • Zuletzt hielt LSV-Keeper Serkan Erol beim 1:0 gegen Eving-Lindehorst die „Null“ fest. Auch in Marten wünscht sich Trainer Mario Plechaty wieder gegentorfreie 90 Minuten.
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Alle Teams wollen in der Tabelle nach oben. Logisch! Aber „nach oben“ hat für die drei Lüner Topteams auch drei Gesichter. Welche, lesen Sie in der Vorschau zum 12. Spieltag.

Aus dem Tabellenkeller blickt es sich entsprechend weit zur Spitze. Für Westfalenligist BV Brambauer wäre allerdings schon ein Nichtabstiegsplatz das erwünschte Ziel. Doch mit fünf Punkten Abstand ist dieser Weg nach oben nicht mal eben an einem Spieltag zu schaffen. „Ich werde mich jetzt auch nicht jede Woche zum Klassenerhalt äußern, wir müssen jetzt von Spiel zu Spiel schauen und dann sehen, was es an Punkten gibt“, sagt Brambauers Coach Marcus Reis. Der erste kleine Schritt, um das Punktekonto anzufüttern, wäre ein Erfolg gegen den achten Westfalia Wickede (So, 15 Uhr, Glückaf-Arena Brambauer). „Eine eingespielte Mannschaft mit Routine und guten Individualisten“, so Reis über den Gegner. Beim BVB sei die Lage angespannt, aber nicht hoffnungslos. „Wir müssen mal schauen, dass wir jetzt noch einen Heimsieg landen und mannschaftlich weiter geschlossen bleiben“, so Trainer Reis.

Das „oben“ in der Tabelle ist für den Lüner SV, Zwölfter der Landesliga, das gesicherte Mittelfeld. Nach dem Arbeitssieg gegen Eving-Lindenhorst hat man nun in der nächsten Partie beim Tabellennachbarn SV Arminia Marten (So, 15 Uhr), die Chance, sich dem mittleren Teil der Tabelle weiter zu nähern.
„Personell ist es wie jede Woche, zwei kommen, zwei gehen“, so LSV- Coach Mario Plechaty. Fehlen werden Kaya und Herder, dazu stoßen Gerleve und Erzen. „Das Team muss jetzt jedenfalls zeigen, wo es hingeht“, so der Trainer. Auswärts gewinnen und in der Tabellenmitte festsetzen, lauten natürlich Plechatys Vorstellungen. Der Gegner sei sicher kein Schlechter, lebt von Kampf und Kameradschaft. „Ich bin zuversichtlich, dass wir mit richtiger Einstellung gewinnen können, das ist Kopfsache. Sicher ein Sechs-Punkte-Spiel für uns“, so Plechaty.

„Oben“, das heißt bei Westfalia Wethmar auch wirklich oben. Nach der 0:1-Niederlage in Husen-Kurl will der Lüner Bezirksligist „sofort zurück in die Erfolgsspur“, wie Trainer Alex Lüggert auf der Internetseite des Vereins betont. Die Chance sich der Tabellenspitze wieder zu nähern, hat man, mit Aufsteiger ÖSG Viktoria Dortmund kommt der Vorletzte der Liga zum Kunstrasenplatz am Cappenberger See (So, 15 Uhr).
Die Dortmunder wurden zuletzt mit 0:8 beim VfL Kamen versohlt. „Da hat sich die ÖSG nach dem dritten Gegentor kurz nach der Pause aufgegeben. Sie haben aber auch schon ganz andere Spiele gezeigt und gegen Spitzenteams wie Bergkamen oder Langschede ein Unentschieden geholt“, so Lüggert.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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