Graffiti-Kunst an der Marler „hall of fame“ rund um das Rathaus

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Das Skulpturenmuseum Marl gibt 40 Graffiti-Sprühern aus dem gesamten Ruhrgebiet die Möglichkeit, am kommenden Sonntag (4. Mai) die Graffiti-Flächen rund um das Rathaus neu zu gestalten.

In Zusammenarbeit mit der Mobilen Jugendarbeit soll die legale Graffiti-Kunst wiederbelebt und gleichzeitig Angebote im Offenen Jugendbereich geschaffen werden.

Marl zeigte sich früh offen gegenüber dieser Form der Jugendkultur

Bereits 1991 und 1995 erhielten die Jugendlichen in Marl im Zuge von Wettbewerben erstmals die Möglichkeit, legal an öffentlichen Wandflächen zu malen. So trat Marl als eine der Städte hervor, die sich schon früh gegenüber dieser Form der Jugendkultur offen zeigte und den Jugendlichen ermöglichte, mit ihren Werken aus der Illegalität herauszutreten.

Genehmigung für ein Wandstück im Rathausbereich

Seither können sich die Sprayer im Skulpturenmuseum Glaskasten Marl eine Genehmigung ausstellen lassen, die sie berechtigt, ein festgelegtes Wandstück im Rathausbereich mit einem Bild zu versehen. In Sprayerkreisen ist Marl durch die Bereitstellung dieser „hall of fame" (sinngem. Übersetzung: legale Wandflächen) bis weit über die Stadtgrenze hinweg bekannt.

Die Teilnehmer für die Aktion am Sonntag stehen bereits fest. Weitere Auskünfte gibt Martin Weijers (Mobile Jugendarbeit Marl) unter Tel. 0173-2197163 oder Stephan Wolters (Skulpturenmuseum Glaskasten Marl) unter Tel. 99-2624.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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