Endspiel für TuS 05 Sinsen gegen FC Iserlohn - Heimdebüt muss nach sechs Pleiten in Folge Wende bringen

Augen zu und durch: Das muss die Devise für Emre Köksal und seine TuS-Mannschafskollegen gegen Iserlohn sein.
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  • hochgeladen von Mariusch Pyka

Der Baum brennt an der Bezirkssportanlage. Denn die geforderte Trendwende nach der Winterpause ist zur rasanten Talfahrt beim TuS 05 Sinsen missraten. Nach zwei Pleiten in Folge zum Rückrundenstart steht der Westfalenligist vor seiner Heimpremiere 2018 gegen Iserlohn bereits mit dem Rücken zur Wand.

Als vor Weihnachten der Schlusspfiff für die Hinrunde fiel, atmeten sie alle auf beim TuS 05 Sinsen. Denn nach vier Niederlage in Folge glich die Pause einer Rettung. Der ins Trudeln geratene Westfalenligist wollte seine Kräfte wieder bündeln und im neuen Jahr mit frischem Elan eine kleine Höhenreise in der Tabelle antreten.

Allein, der Absturz ging weiter, die nächsten beiden Pleiten zum Rückrundenstart verunsichern nicht nur die Mannschaft, sondern gefährden auch den Klassenerhalt. Folgerichtig nennt Sebastian Rasch das Heimdebüt 2018 am Sonntag (15 Uhr) gegen den FC Iserlohn ein Endspiel. Denn beide Clubs stehen mit dem Rücken zur Wand, haben lediglich einen Zwei-Zähler-Puffer vor den Abstiegsrängen und gehören ab sofort zu den Risikopatienten der Liga.

Und gerade in Sinsen macht die derzeitige Personallage alles andere als Mut. Eigentlich glaubte der Verein durch die Neuzugänge insbesondere vom abgemeldeten TSV Marl-Hüls bestens gerüstet zu sein für die kommenden Aufgaben, doch gleich sechs Stammkräfte und Spieler, die den Unterschied machen können, fallen entweder verletzt aus oder sind so schwer angeschlagen, dass sie nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte sind.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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