Mülheimer von Schwarzer Mamba gebissen - Gegengift aus Düsseldorf eingeflogen

Am vergangenen Samstag, 15. August, erlebten die vielfältig geschulten und abgeklärten Männer der Feuerwehr Mülheim einen ganz speziellen Einsatz. Eine fast schon hysterisch klingende Frau meldete über den Notruf, dass ihr Sohn von einer Schlange gebissen wurde

. Auf weitere Nachfragen zur Schlangenart, stellte sich heraus, dass es sich um eine "Schwarze Mamba" handelte. Aufgrund der starken Giftigkeit und Lebensgefahr beim Biss einer solchen Schlange, wurde durch den Notarzt der Feuerwehr sofort ein Rettungshubschrauber angefordert. Der Mann wurde vermutlich beim Füttern von der Schlange in einen Finger gebissen. Aufgrund der extremen Instabilität des Patienten, konnte er nicht mit dem Rettungs-hubschrauber transportiert werden. Stattdessen wurde er dann mit dem Rettungswagen unter Begleitung des Notarztes der Feuerwehr zur Uniklinik nach Essen transportiert.

Gegengift wurde mit Hubschrauber nach Essen geflogen.

Über die Giftnotrufzentrale in Berlin wurde von der Leitstelle der Feuerwehr ermittelt, dass ein geeignetes Gegengift in der Uniklinik Düsseldorf vorrätig war. Der Rettungshubschrauber flog sofort nach Düsseldorf und brachte das Gegengift nach Essen zur dortigen Uniklinik. Der Mann liegt noch zur Behandlung in der Klinik.

Autor:

Lokalkompass Mülheim aus Mülheim an der Ruhr

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