BAMH : Mauergedenken in der MÜGA

An die Opfer der Mauer in Berlin und an der innerdeutschen Grenze erinnerte die BAMH-Fraktion aus Anlaß der Wiederkehr des Tages des Mauerbaus am 13.August. Mitglieder der Fraktion legten vor dem Mauergedenkstein im MÜGA-Park ein Gebinde nieder. Der Fraktionsvorsitzende des BAMH, Jochen Hartmann, nannte die Opfer des Sozialismus beim Namen, beispielhaft Günter Liftin, Peter Fechter und als letztes Opfer der Mauer der noch 1989 ermordete Chris Gueffroy. Ein Zeitzeuge gesellte sich zu der Versammlung, nämlich der am Tage des Mauerbaus 1961 geflüchtete Günter Dziomba, der seit vielen Jahren Mülheimer Mitbürger ist. „Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, der sich tief in mein Herz eingebrannt hat – und ich habe den Schritt in die Freiheit nie bereut“, meinte Dziomba in einem spontanen Statement.
Hartmann bedauerte, daß der Mauerstein in der MÜGA ein Schattendasein fristete. Es sei ein Denkmal von herausgehobener Bedeutungskraft – „ und der hätte einen besseren Platz in Mülheim verdient“.

Autor:

Jochen Hartmann aus Mülheim an der Ruhr

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