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Praxisübung Humanitäre Hilfe von DRK und FH Münster

Prof. Dr. Joachim Gardemann leitete die Praxisübung Humanitäre Hilfe. | Foto: © DRK-LV WL / Mike Springob
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Heute Bochum, morgen Berlin?

Mehr als 120 Studierende und Bürger haben bei einer Praxisübung Humanitäre Hilfe in Bochum mitgewirkt. Mit rund 30 erfahrenen Einsatzkräften des Deutschen Roten Kreuzes bauten sie ein temporäres Zeltkrankenhaus auf und durchliefen Workshops zu wichtigen Fragen der Nothilfe. „Diesmal haben wir als Schauplatz Bochum gewählt, weil der internationale Masterstudiengang NOHA zur humanitären Nothilfe, mit dem wir schon lange intensiv zusammenarbeiten, an der Ruhr-Universität Bochum beheimatet ist. Bisher sind die Studierenden aus Bochum immer nach Münster zu unserer Übung angereist, diesmal wollten wir mal zu ihnen kommen“, so Prof. Dr. Joachim Gardemann, Leiter der Praxisübung.

Der Mediziner und Hochschullehrer von der Fachhochschule (FH) Münster blickt auf eine mehr als 20-jährige Erfahrung als ehrenamtlicher DRK-Krisenhelfer in der ganzen Welt zurück. Festredner in der Mittagspause war der frühere Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert. Die Ladefläche eines Einsatzfahrzeuges diente als Bühne. Lammert betonte die Bedeutung des Ehrenamtes für den Katastrophenschutz und für die Nothilfe im Ausland. Mit großer Sorge blicke er auf die zunehmenden Übergriffe auf Einsatz- und Rettungskräfte. Von der Praxisübung in Bochum und der Begeisterung der Studierenden zeigte sich Lammert sehr beeindruckt und empfahl, eine der nächsten Übungen in Berlin zu veranstalten. Er werde sehr gerne dort bei Politik und Verwaltung Fürsprecher für ein solches Projekt sein.

Die Praxisübung in Bochum war eine gemeinschaftliche Veranstaltung der FH und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, der Ruhr-Universität Bochum, des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe und des DRK-Kreisverbandes Bochum.

DRK profitiert vom Lotto-Prinzip
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