Denkmalschutz

Beiträge zum Thema Denkmalschutz

Vereine + Ehrenamt
2 Bilder

Der Heimatverein lädt Mitglieder und Gäste ein
Gladbecker Denkmaltour 2023

Der Heimatverein Gladbeck beteiligt sich zum zweiten Mal am bundesweiten „Tag des offenen Denkmals“. Am Sonntag, 10. September, sind interessierte Mitglieder und Gäste zu einer Denkmaltour mit dem Fahrrad eingeladen. Die Leitung übernimmt Dietrich Pollmann (Foto). Bei der ca. 16 km langen Rundtour werden viele der insgesamt 60 Baudenkmäler in Gladbeck angefahren. Dazu gehören bekannte Denkmäler wie die Heilig-Kreuz-Kirche in Butendorf (Foto) oder das frühere Finanzamt (heute „kreativAmt“) am...

  • Gladbeck
  • 22.08.23
  • 2
Politik
Kurze Zeit nach der offizielllen Vereinsgründung gab es das erste Stammtisch-Treffen der "Stellwerkfreunde Zweckel". Dabei äußerten Vereinsvorstand und -mitglieder deutliche Kritik am Vorgehen der Stadt Gladbeck in Sachen Erhalt des ehemals schönsten Stellwerkes Deutschlands. | Foto: Stellwerkfreunde

Versteigerung des Gebäudes wurde erneut verschoben
"Stellwerkfreunde" kritisieren Vorgehen der Stadt Gladbeck

Erst vor kurzer Zeit gegründet, hat der Verein "Stellwerkfreunde Zweckel" jetzt sein erstes Stammtischtreffen durchgeführt. Dabei sparten der Vereinsvorstand und auch die -mitglieder nicht mit Kritik an der Stadt Gladbeck. So wurde darauf verwiesen, dass auch in den Medien berichtet worden sei, dass in Zeiten zunehmend leerer Kassen das Ehrenamt in den Städten und Gemeinden immer wichtiger werde. Daher könne man nicht verstehen, dass die Stadt Gladbeck seinerzeit das Angebot der Bahn AG zum...

  • Gladbeck
  • 20.08.21
  • 5
  • 1
Kultur
 Ein Bauzaun wurde unlängst um das Denkmal "Roter Turm" an der Grabenstraße gezogen. Die Entwicklung löst beim "Arbeitskreis Stadtbildpflege" Sorgen aus, zumal alle Denkmalteile "erhebliche Defizite" aufweisen würden. | Foto: AK Stadtbildpflege

"Arbeitskreis Stadtbildpflege" ist in großer Sorge
Gladbecker Denkmal "Roter Turm" in Gefahr?

Über sehr viele historische Wahrzeichen verfügt Gladbeck in der Tat nicht. Doch der so genannte "Rote Turm" auf dem Areal des ehemaligen Schlachthofgeländes am Rande der Innenstadt gehört zweifelsohne hierzu. Mittlerweile ist auf dem Gelände zwischen Grabenstraße und Bahntrasse ein Neubaugebiet mit hochwertigen Wohngebäuden entstanden. Von dem Schlachthof-Altbau ist lediglich der "Rote Turm" übriggeblieben. Während die Wohnhäuser wie geplant errichtet wurden, wurde der geplante Umbau des "Roten...

  • Gladbeck
  • 19.11.20
Kultur
Weit fortgeschritten sind bereits die Abrissarbeiten an der Karl-Schneider-Straße zwischen Ellinghorst und Schultendorf. Die alten Gebäude der Zeche "Möller" müssen Platz machen für eine Parkplatzfläche, die die Firma Rockwool als Käufer des Areals anlegen wird. | Foto: Kariger/STADTSPIEGEL Gladbeck

Historische Möller-Zechengebäude werden abgerissen
Ein Stück Gladbecker Bergbaugeschichte geht unwiderruflich verloren

Nach wie vor hat Gladbeck seinen Werdegang dem Steinkohlebergbau zu verdanken. Auch wenn die letzte Gladbecker Zeche schon vor fast 50 Jahren geschlossen wurde und es in ganz Deutschland inzwischen keine fördernde Zeche mehr gibt. Viele Gladbecker haben sich bis heute der Bergbau-Traditionspflege verschrieben und auch künftig wird Gladbeck die Bezeichung "Bergbaustadt" tragen dürfen. In Zweckel und in Brauck zeugen heute noch mehrere Gebäude von der Bergbauzeit, doch an der...

  • Gladbeck
  • 14.05.20
  • 3
Kultur
"Ortstermin" für die "Stellwerkfreunde" in Zweckel. Obiges Foto zeigt von links nach rechts Norbert Rednau, Dr. Andrea Niewerth, Michael Polan (Initiator), Jochen Teichert (ehemaliger Stellwerk-Mitarbeiter), Ralf Eisenblätter (Eisenbahner) sowie Christina Burmeister.  | Foto: Privat/Stellwerkfreunde

Deutsche Bahn hat "Machbarkeitsstudie" zugesichert
Zweckeler "Stellwerkfreunde" legen Ideen vor

Konkrete Formen nehmen die Pläne zur weiteren Nutzung des ehemaligen Stellwerkes in Zweckel an. Gebildet hat sich bereits die Gruppe "Stellwerkfreunde", die von Michael Polan ins Leben gerufen wurde. Und die Mitglieder der Gruppe trafen sich jetzt an dem historischen Gebäude zwischen Feldhauser- und Haydnstraße, um sich vor Ort über den aktuellen Zustand des Immobilien zu informieren und um die nächsten Schritte zu besprechen. Inzwischen wurden die Bauarbeiten an dem neuen Stellwerk, die...

  • Gladbeck
  • 15.10.19
Vereine + Ehrenamt
Als Gotteshaus hat die Butendorfer Kirche "Heilig Kreuz" in absehbarer Zeit ausgedient. Doch soll das denkmalgeschützte Gebäude samt angrenzendem Pfarrhaus auf jeden Fall langfristig erhalten bleiben. Dabei scheint auch eine Nutzung als "Medizinisches Zentrum" durchaus realistisch. | Foto: Archiv Kariger/STADTSPIEGEL Gladbeck

Katholische Kirche präsentiert ehrgeizige Pläne für Gotteshaus in Gladbeck
Wird Kirche in Butendorf zum "Medizinischen Zentrum"?

Butendorf. Rund 130 Gemeindemitglieder waren der Einladung gefolgt und erhielten die neusten Informationen aus erster Hand: Im Rahmen des Pfarreientwicklungsprozesses und der damit einhergehenden Veränderungen an den Kirchenstandorten in Gladbeck wurde jetzt die Gemeinde "Heilig Kreuz" in Butendorf über den aktuellen Sachstand informiert. Erklärtes Ziel der Verantwortlichen ist es, das denkmalgeschützte als auch stadtbildprägende Gebäude der Kirche an der Horster Straße und des benachbarten...

  • Gladbeck
  • 21.05.19
Politik
Ein Foto aus (längst) vergangenen Tagen. Doch bis heute ist das ehemalige Stellwerk an der Haydnstraße ein Wahrzeichen für den Stadtteil Zweckel geblieben. Auch der CDU-Ortsverband Zweckel spricht sich für einen Erhalt und eine anderweitige Nutzung des historischen Gebäudes aus.  | Foto: Archiv Kariger/STADTSPIEGEL Gladbeck

CDU lädt zur Versammlung ein
Neue Chance für das Stellwerk Zweckel?

Zweckel. Einst war das Stellwerk mit seinem üppigen Blumenschmuck ein Wahrzeichen von Zweckel. Doch mit der Modernisierung der Bahntechnik kam das Aus für das Gebäude an der Haydnstraße. Viele Bürger im Stadtnorden wünschen sich nach wie vor den Erhalt des Backsteingebäudes. Einen ersten Anlauf in diese Richtung unternahm der CDU-Ortsverband Zweckel bereits im Herbst des vergangenen Jahres. Die Christdemokraten sicherten zu, das man sich für realistische Ideen zur Zukunft des Stellwerkes...

  • Gladbeck
  • 24.01.19
  • 1
Politik
Die Lösung ist gefunden: Nach dem "Aus" für das "Martin-Luther-Forum" wird die Stadt Gladbeck für den symbolischen Preis von 1 Euro das Gebäude der ehemaligen "Markuskirche" in Gladbeck-Ost anmieten und für Volkshochschule-Sprachkurse für Flüchtlinge sowie nachträgliche Schulabschlüsse nutzen. | Foto: Archiv: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck

Stadt Gladbeck mietet Ex-Markuskirche für symbolischen Preis von 1 Euro an: VHS nutzt "Luther-Forum" bald für Sprachkurse

Gladbeck-Ost. Überraschende Neuigkeiten in Sachen "Martin-Luther-Forum" an der Bülser Straße in Gladbeck-Ost: Die Stadt Gladbeck will die Räumlichkeiten des ehemaligen Gotteshauses zum nächstmöglichen Zeitpunkt übernehmen, um sie für Zwecke der Volkshochschule Gladbeck, hier Sprachkurse für Flüchtlinge und nachträgliche Schulabschlüsse, zu nutzen. Damit wird das Ziel, die ehemalige, unter Denkmalschutz stehende Markuskirche für Nutzungen im öffentlichen Interesse zu erhalten, erreicht! Wie aus...

  • Gladbeck
  • 31.08.18
  • 1
Politik

Ein "komisches" Denkmal

Am Begriff "Denkmalschutz" scheiden sich oft die Geister. Man erinnere sich nur an das Gezerre um die ehemalige Kirche "St. Elisabeth" in Ellinghorst. Und jetzt hat die SPD das nächste "Objekt der Begierde" ins Auge gefasst: Das Umspannhaus auf dem Gelände der ehemaligen Zeche "Graf Moltke" ist aus Sicht der Sozialdemokraten dazu geeignet, unter Denkmalschutz gestellt zu werden. Beim Anblick des Ziegelgebäudes kommt der neutrale Beobachter aber zumindest ins Grübeln. Denn architektonisch macht...

  • Gladbeck
  • 26.05.17
  • 2
  • 2
Politik
Übt heftige Kritik an der Entscheidung des Gelsenkirchener Verwaltungsgerichtes betreffs des Fortbestandes des Denkmalschutzes für die ehemalige "St. Elisabeth-Kirche" in Ellinghorst: SPD-Politiker Wolfgang Wedekind. | Foto: Privat

SPD-Wedekind kritisiert Verwaltungsgericht: "Fehlgeleiteter Denkmalschutz!"

Ellinghorst. Auf wenig Verständnis trifft die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen zum Fortbestand des Denkmalschutzes für die ehemalige Kirche "St. Elisabeth" in Ellinghorst bei Wolfgang Wedekind, SPD-Ratsherr und Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Ellinghorst. "Diese Entscheidung verleiht einem fehlgeleiteten Denkmalschutz Wirkung und blockiert eine positive Stadtentwicklung," beklagt sich Wedekind. Darüber hinaus stelle die Entscheidung einen Eingriff in die Eigentumsrechte der...

  • Gladbeck
  • 03.11.16
  • 1
Politik

St. Elisabeth: Da ist das letzte Wort bestimmt noch nicht gesprochen!

Neuer Etappensieg für die Gladbecker, die sich für den Erhalt der ehemaligen Kirche "St. Elisabeth" in Ellinghorst engagieren: Auf dem Klageweg wollte die Propsteigemeinde St. Lamberti die Aufhebung des Denkmalschutzes für das leer stehende Gotteshaus erreichen, scheiterte mit diesem Ansinnen aber vor dem Gelsenkirchener Verwaltungsgericht. Also können die Pläne für den Abriss des Gebäudes und auch für die Errichtung von seniorengerechten Wohnungen erst einmal in die Schublade zurückgelegt...

  • Gladbeck
  • 25.10.16
  • 1
  • 1
Kultur

Schlechter Verlierer?

Ist die Katholische Kirche, in Gladbeck vertreten durch die Propstei St. Lamberti, ein schlechter Verlierer? Oder kann man Verständnis dafür aufbringen, dass die Kirche nun beim Verwaltungsgericht in Münster dagegen klagt, dass die Ellinghorster Kirche „St. Elisabeth“ unter Denkmalschutz gestellt wurde? Fakt ist jedenfalls, dass die Kirchen-Verantwortlichen durch ihre Untätigkeit überhaupt erst dazu beigetragen haben, dass das ehemalige Gotteshaus überhaupt noch unter den Schutzschirm „Denkmal“...

  • Gladbeck
  • 10.06.14
  • 13
Politik

Tragbare Folgenutzung benennen!

Die ehemalige Kirche „St. Elisabeth“ in Ellinghorst ist nun Bestandteil der Denkmalschutzliste der Stadt Gladbeck. Damit haben engagierte Bürger ihr Ziel erreicht, den Abriss des Gebäudes verhindert. Doch was soll nun mit der Immobilie geschehen? Eine Folgenutzung muss es ja schließlich geben. Und zwar eine für die katholische Kirche als Eigentümerin finanziell tragbare Folgenutzung. Allein die jährlichen Unterhaltungskosten werden auf bis zu 20.000 Euro geschätzt. Es gab zwar immer wieder in...

  • Gladbeck
  • 28.01.14
  • 32
Politik
Warnt vor einem „Wahlkampfgetöse“ in der Diskussion um die Ellinghorster Kirche „St. Elisabeth“: SPD-Ratsherr Wolfgang Wedekind.

St. Elisabeth-Kirche: "Bitte jetzt kein Wahlkampfgetöse!"

Ellinghorst. Der Tagesordnungspunkt „Denkmallist der Stadt Gladbeck hier: Eintragung der Katholischen Pfarrkirche St. Elisabeth“ ist Bestandteil der Tagesordnung der Sitzung des Kulturausschusses der Stadt Gladbeck am heutigen Montag, 20. Januar. Unmittelbar vor der Sitzung meldete sich der Ellinghorster SPD-Ratsherr Wolfang Wedekind zu Wort, da er persönlich offensichtlich fürchtet, der seit Monaten anhaltende Streit um die Denkmalwürdigkeit des ehemaligen Gotteshauses könne nun in ein...

  • Gladbeck
  • 20.01.14
  • 1
Politik
Die Diskussionen um den Erhalt der Ellinghorster Kirche „St. Elisabeth“ haben nun auch den politischen Raum erreicht. Dabei wird die Wortwahl schärfer. So empört sich SPD-Ratsherr Wolfgang Wedekind: „Es ist geradezu unfassbar, mit welcher Arroganz sich eine kleine Gruppe von fundamentalistischen Denkmalschützern über die glasklaren Eigentumsrechte hinwegsetzt.“

Kirche St. Elisabeth: Eigentumsrechte der katholischen Kirche respektieren!

Ellinghorst. Die Diskussion um die Kirche „St. Elisabeth“ in Ellinghorst hält weiter an, hat sich im Laufe der letzten Wochen durchaus auch zu einem politischen Thema entwickelt. Nun meldet sich mit Wolfgang Wedekind der Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Ellinghorst und gleichzeitig auch Ratsherr der Gladbecker SPD-Fraktion zu Wort. „Im politischen Geschäft werden viele Sonntagsreden gehalten, in denen die besonderen Werte und Leitziele unseres Zusammenlebens gewürdigt und angemahnt werden. Dazu...

  • Gladbeck
  • 28.12.13
  • 1
  • 1
Politik
Dort, wo noch bis vor wenigen Wochen alte Zechenhäuser standen, ist im Bereich der Uhlandstraße nach dem Abriss der Gebäude eine große Freifläche entstanden.

Arbeitskreis Stadtbildpflege in "Trauer" um die Uhlandstraße

Gladbeck. Zum Jahreswechsel absolut keine Partystimmung aufkommen will derzeit bei den Mitgliedern des „Arbeitskreis Stadtbildpflege“. Vielmehr trauern die engagierte Gladbecker um die „Uhlandstraße“, haben sogar einen ganz eigenen „Nachruf“ zu Papier gebracht: - Wir trauern um den Verlust eines weiteren Zeugnisses der Gladbecker Bergbau-Geschichte vom Anfang des 20. Jahrhunderts. - Wir bedauern, dass sich auch von Seiten der Bergarbeiterschaft keine Stimme öffentlich gegen den unnötigen Abriss...

  • Gladbeck
  • 27.12.13
Politik
Foto: Gerd Altmann/pixelio.de

Einfach zu lange gewartet

Das ist schon ein echter Hammer: Die Kirche „St. Elisabeth“ in Ellinghorst muss unter Denkmalschutz gestellt werden. Das jedenfalls der Recklinghäuser Landrat angeordnet. Bei den Gladbecker, die sich seit Monaten für den Erhalt des ehemaligen Gotteshauses einsetzen, hat die Entscheidung verständlicherweise große Freude ausgelöst. Und die Politiker, der städtische Kulturausschuss hatte die Unterschutzstellung des Gebäudes in gleich zwei Sitzungen mehrheitlich abgelehnt, sind sauer. Hat man doch...

  • Gladbeck
  • 14.12.13
  • 1
Politik
Die CDU-Ratsfraktion sieht Bürgermeister Ulrich Roland in der Pflicht, fordert ihn zur Einhaltung und Umsetzung der beiden Kulturausschuss-Beschlüsse auf, wonach die Ellinghorster Kirche "St. Elisabeth" also nicht in die Denkmalliste der Stadt Gladbeck aufgenommen wird.

Denkmalschutz "St. Elisabeth": Gladbecker CDU attackiert Bürgermeister Roland

Ellinghorst. Heftige Kritik von der CDU-Ratsfraktion einstecken muss Bürgermeister Ulrich Roland betreffs der Aufnahme der Ellinghorster Kirche „St. Elisabeth“ in die städtische Denkmalliste. In einer Pressemitteilung führt der Stellvertretende Bürgermeister Hans-Joachim Kalb aus, dass nach der gültigen Hauptsatzung der städtische Kulturausschuss für Aufgaben nach dem Denkmalschutzgesetz alleine berechtigt sei, notwendige und verbindliche Entscheidungen zu treffen. Kalb spielt damit auf die...

  • Gladbeck
  • 12.12.13
  • 1
Politik
Landrat Süberkrüb hat ein Machtwort gesprochen, das an Deutlichkeit nicht zu überbieten ist: Die Stadt Gladbeck muss die ehemalige Kirche "St. Elisabeth" in Ellinghorst in ihre Denkmalschutzliste aufnehmen.

Machtwort des Landrates: Kirche "St. Elisabeth" wird zum Denkmal

Ellinghorst. Landrat Cay Süberkrüb hat ein Machtwort gesprochen und damit zugleich der Gladbecker Politik eine schallende Ohrfeige verpasst: Die ehemalige katholische Pfarrkirche "St. Elisabeth" in Ellinghorst muss in die Denkmalliste der Stadt Gladbeck aufgenommen werden. Dies jedenfalls ist die Kernaussage des Schreibens, das Bürgermeister Ulrich Roland jetzt von der Kommunalaufsicht des Kreises Recklinghausen bekommen hat. Damit reagierte Landrat Süberkrüb auf das bisherige Tauziehen um das...

  • Gladbeck
  • 06.12.13
  • 9
  • 1
Politik
Die Tage der ehemaligen Kirche „St. Elisabeth“ an der Maria-Theresien-Straße in Ellinghorst scheinen gezählt. Das Gebäude wird nicht in die städtische Denkmalliste aufgenommen und wohl abgerissen. Auf dem Grundstück, so der Vorschlag des SPD-Ortsvereins Ellinghorst, könnten altersgerechte Seniorenwohnungen errichtet werden.

Ex-Kirche könnte Seniorenwohnungen weichen

Ellinghorst. Den Bemühungen engagierter Ellinghorster Bürger und auch des „Arbeitskreis Stadtbildpflege“ zum Trotz: Der Kulturausschuss der Stadt Gladbeck hat es abgelehnt, die ehemalige „St. Elisabeth-Kirche“ in Ellinghorst in die städtische Denkmalschutzliste aufzunehmen. Damit, so jetzt Wolfgang Wedekind als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Ellinghorst in einem Brief an Gladbecks Stadtbaurat Harter, stehe der Folgenutzung des Geländes durch das Bistum Essen als Eigentümerin nichts mehr im...

  • Gladbeck
  • 09.09.13
  • 3
Überregionales
Vier leer stehende Häuser an der Uhlandstraße sollen nun endlich dem Erdboden gleich gemacht werden. Die Abrissarbeiten sollen Ende September beginnen. | Foto: segovax/pixelio.de.

Uhlandstraßen-Häuser werden abgerissen

Gladbeck. Auf der Uhlandstraße werden nun die Abrissbagger anrollen: Die leer stehenden und maroden Häuser 11, 13, 15 und 17 werden nun, wie aus dem Rathaus gemeldet wird, abgerissen. Die Maßnahme ist Bestandteil des „Integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt“, wird daher durch die „Europäische Union“ (EU) mit Mittel der Städtebauförderung (Bund und Land) gefördert. Durch den Abriss, so die Stadt Gladbeck, werde eine seit Jahren bestehende, städtebaulich unbefriedigende Situation im Bereich...

  • Gladbeck
  • 05.09.13
Politik

Große Koalition in Gladbeck?

Ist die Kirche „St. Elisabeth“ in Ellinghorst denkmalwürdig? Diese Frage ist so einfach nicht zu beantworten. Aber die Fachleute des „Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe“ sprechen sich in einem Gutachten eindeutig dafür aus, das Gebäude an der Maria-Theresien-Straße in die Denkmalschutzliste aufzunehmen. Ähnlich sieht es auch die Stadtverwaltung Gladbeck. Und was machen unsere Politiker? Die pfeifen auf die Meinung der Fachleute, lehnen die Aufnahme der „Elisabeth-Kirche“ in die...

  • Gladbeck
  • 27.04.13
  • 1
Politik
FDP-Ratsherr Michael Tack kritisiert die Mittelstreichung als „nicht akzeptabel“, wirft der Regierung vor, auf Kosten der Kultur zu sparen.

FDP: NRW spart auf Kosten der Kultur

In einer Pressemiteilung kritisiert der Gladbecker FDP-Ratsherr Michael Tack die Absicht des Landes NRW, die Finanzmittel für den Denkmalschutz drastisch kürzen. "In dem in der letzten Woche beschlossenen Haushalt für 2013 hat Rot-Grün die Mittel für die kommunale, kirchliche und private Denkmalpflege von 11,4 auf 9,4 Millionen Euro gesenkt. Die Finanzplanung für 2014 sieht eine Kürzung um weitere sechs auf nur noch 3,4 Millionen Euro vor. Ab 2015 sollen Denkmalmittel nur noch in Form von...

  • Gladbeck
  • 04.04.13
Politik
Auf Hochtouren laufen seit Tagen schon die Abrissarbeiten auf dem ehemaligen Schlachthofgelände an der Grabenstraße. Die „Gladbecker Wohn- und Gewerbepark „Roter Turm“ GmbH“ will bis Ende des Jahres 2013 ein Nutzungskonzept für das Areal vorlegen.                                                                                                                                              Foto: Rath

"Schlachthof"-Gelände soll zu einem "Highlight" werden

Gladbeck. Die Abrissarbeiten laufen auf Hochtouren, der seit Jahren anhaltende „Dornröschenschlaf“ ist definitiv zu Ende: Auf dem Gelände des ehemaligen Schlachthofes an der Grabenstraße in Stadtmitte herrscht rege Betriebsamkeit, denn das Areal soll nun schick herausgeputzt werden, um endlich ansiedlungswillige Firmen, Unternehmen, Händler oder auch Dienstleister anzulocken. Und die „Gladbecker Wohn- und Gewerbepark „Roter Turm“ GmbH“ (GWP „Roter Turm“) hat sich sehr ehrgeizige Ziele gesetzt,...

  • Gladbeck
  • 08.03.13
  • 2
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