Atomstrom

Beiträge zum Thema Atomstrom

Politik

Energiewende
Bochumer Stromnetz auf flächendeckende Wärmepumpen nicht ausgelegt.

Vor Kurzem gab es heftige Diskussionen um die Einbaupflicht von Wärmepumpen. Diese Pflicht ist ja nun nicht so gekommen, die Verunsicherungen sind aber nicht weggewischt. Wenn es nach Herrn Habeck und den Grünen gegangen wäre, dann wäre die Pflicht sicherlich auch so gekommen. Es ist anzunehmen, dass alleine der öffentliche Druck und die massive Kritik dieses Vorhaben verhindert haben. Aber wie der Volksmund sagt. „Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“. Von daher dürfen wir uns auf weitere...

  • Bochum
  • 15.08.23
  • 2
Politik
Thorben Becker, Energie | Foto: BUND
3 Bilder

Bis 2030 kann Europa aus Atomkraft aussteigen. Studie der Technischen Universität Wien und der Stiftung Umweltenergierecht Würzburg

Eine neue Studie der Technischen Universität Wien und der Würzburger Stiftung Umweltenergierecht, die der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und seine österreichische Partnerorganisation Global 2000 veröffentlicht haben, hält den EU-weiten Atomausstieg bis 2030 für möglich. Voraussetzung dafür seien jedoch stärkere europaweite Anstrengungen zur Steigerung der Energieeffizienz und ein schneller weiterer Ausbau erneuerbarer Energien. Erforderlich seien weitreichende politische...

  • Marl
  • 05.03.14
Kultur
Der Weg ist das Ziel ...

Auch im Himmel wird gespart ...

Es hatte aufgehört zu schneien, denn Frau Holle war gewerkschaftlich organisiert. Und schließlich waren die paar Weihnachtstage kein Grund für sie, Sonderschichten einzulegen. Außerdem hatte sie ja noch bis zum Jahreswechsel angefallene Überstunden abzufeiern. Selbst das sonst übliche Abendrot war nicht zu sehen. Die himmlische Weihnachtsbäckerei war von der Konkurrenz übernommen worden. In der Hölle brannte eh Tag und Nacht ein riesiges Feuer, da kam es auf ein paar Backbleche auch nicht mehr...

  • Goch
  • 20.12.12
  • 34
  • 7
Politik

Herten ist Atomstromfrei

Mit der Stromkennzeichnung vom 1. November 2011 ist es offiziell: Der Strom der Hertener Stadtwerke ist atomstromfrei. Die Kennzeichnung bestätigt, dass die Stadtwerke in 2010 keinen Strom aus Kernkrafterzeugung an ihre Kunden geliefert haben. „Bereits vor Jahren haben wir unsere Unternehmensziele auf eine atomstromfreie Versorgung ausgerichtet“, berichtet Stadtwerke-Geschäftsführer Gisbert Büttner. „Dass derzeitig eine neue Atomstromdiskussion durch die verheerende Nuklearkatastrophe in...

  • Herten
  • 18.11.11
  • 1
Politik
www.bund.net

Pressemitteilung vom 20. September 2011: BUND-Vorsitzender Hubert Weiger ruft bei größter Anti-Akw-Demo in Japan zum globalen Atomausstieg auf

Tokio/Berlin: Sechs Monate nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima hat der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Hubert Weiger, vor rund 100.000 Menschen auf der bisher größten Anti-Akw-Demonstration in Japan den weltweiten Atomausstieg gefordert. "Wir müssen und wir können vollständig aus dieser Risiko-Technologie aussteigen, bevor wir durch weitere Katastrophen dazu gezwungen werden. Der sofortige Ausstieg ist möglich, in Deutschland, in Japan und überall auf...

  • Arnsberg-Neheim
  • 11.10.11
  • 2
Politik

BUND-Newsletter: Grüne dürfen nicht umfallen. Ein Offener Brief

Der Bundesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen will dem Vorschlag der Regierung folgen und AKW-Laufzeiten bis 2022 akzeptieren. Das sieht ein Leitantrag vor, über den am kommenden Samstag auf einem Sonderparteitag in Berlin abgestimmt wird. Unmittelbar nach der atomaren Katastrophe in Fukushima sprachen sich die Grünen – gestützt auf Zahlen des Umweltbundesamts – für einen Ausstieg bis 2017 aus. Wenn die Grünen jetzt dem Vorschlag von Schwarz-Gelb folgen, verbauen sie sich die Möglichkeit, im...

  • Arnsberg-Neheim
  • 21.06.11
Politik

BUND-Newsletter: Die Bundesregierung macht die Rolle rückwärts in der Energiepolitik

Acht Atomkraftwerke dürfen nie wieder ans Netz. Die erst im Herbst letzten Jahres beschlossenen Laufzeitverlängerungen werden wieder zurückgenommen. Das ist ein großer Erfolg für die Anti-Atom-Bewegung und damit des BUND, an dem viele BUND-Gruppen und Aktive einen riesigen Anteil haben. Vielen Dank an alle, die sich insbesondere in den letzten drei Jahren bei Großdemonstrationen, Umzingelungen, Mahnwachen, Aktionstagen und Blockadeaktionen engagiert haben. Für eine schwarz-gelbe Regierung ist...

  • Arnsberg-Neheim
  • 19.06.11
Politik
www.bund.net/

BUND-Newsletter: Nicht mein Konsens, Frau Merkel!

Die Bundesregierung hat ihre Grundsatzentscheidung in der Atompolitik am Freitag auf Druck der Bundesländer noch einmal revidiert. Sie will die sieben ältesten Atomkraftwerke und das AKW Krümmel nicht wieder ans Netz gehen lassen. Zugleich haben Merkel und ihre Minister beschlossen, dass Atomkraftwerke noch bis zum Jahr 2022 die Sicherheit in Deutschland gefährden werden. Das ist – nach Fukushima – weniger als das, was rot-grün vor einem Jahrzehnt beschlossen hatte. Und das ist halbherziger als...

  • Arnsberg-Neheim
  • 06.06.11
Politik

BUND-Newsletter: Über 160.000 Menschen sagen: „Atomkraft: Schluss!"

Mehr als 160.000 Menschen haben gestern in über 20 Städten in ganz Deutschland für einen schnellen Atomausstieg demonstriert. Wenige Stunden vor der Entscheidung der Bundesregierung haben wir damit ein eindruckvolles Signal an die Regierung gesendet: Alle AKW abschalten – sofort und endgültig! Das Signal kam zur rechten Zeit: Heute Abend berät der Koalitionsausschuss im Kanzleramt über die Atompläne, am Montag früh wird der Bericht der Ethikkommission vorgestellt. Und was bisher von den...

  • Arnsberg-Neheim
  • 29.05.11
Politik

Rückblick vom Infostand "Kein Ei mit der 3" in der Neheimer Fußgängerzone

Wir, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Arnsberg, informierten am Samstag, den 16.04.2011 zum Thema „Kein Ei mit der 3“ in der Neheimer Fußgängerzone über den Zahlencode auf Eiern. Dieser gibt Aufschluss darüber, woher das Ei stammt. Es kommt vor allem auf die erste Zahl an. Das Ei mit der 0 ist aus ökologischer Freilandhaltung und purer Genuss. Das Ei mit der 1 ist ebenfalls aus Freilandhaltung, nur bekommt seine Mutter kein Ökofutter und hat weniger Platz - es ist bedingt...

  • Arnsberg-Neheim
  • 27.04.11
Politik
Auf Windparks  im Iserlohner Raum bauen die Stadtwerke demnächst, um die Energieversorung zu sichern. | Foto: Stadtwerke

Stadtwerke setzen auf Öko- und Naturstrom

Sehr schnell reagieren die Verantwortlichen der Iserlohenr Stadtwerke auf die Geschehnisse der letzten Wochen und Monate und auf die daraus resultierenden Kundenwünsche. Vor dem Hintergrund der aktuellen Atom-Diskussion haben sich die Stadtwerke Iserlohn entschlossen, ihr Angebot an Ökostrom massiv auszuweiten. Die Preise bleiben stabil – und das bis zum Jahresende. Denn den Kunden wird angeboten, die Strompreise bis zum 31.12.2011 festzuschreiben. Schwankungen auf der Beschaffungsseite können...

  • Iserlohn
  • 23.04.11
Politik

BUND-Newsletter: Nie wieder Tschernobyl, nie wieder Fukushima! Proteste am Ostermontag

Die Bundesregierung hat angekündigt, schnell ein neues Atomgesetz auf den Weg zu bringen. Bereits bis Mitte Juni soll mit diesem Gesetz geregelt werden, wie es mit der Atomenergie in Deutschland weiter geht. Doch von einem "Turbo-Ausstieg" kann nicht die Rede sein: Die Kanzlerin hat nur das Verfahren beschleunigt, aber nicht die Energiewende oder den Atomausstieg. Ein neues Atomgesetz mit lediglich verkürzten Restlaufzeiten ist entschieden zu wenig. Wir brauchen einen Sofortausstieg, keine...

  • Arnsberg-Neheim
  • 20.04.11
Ratgeber
Freude bei der Pestalozzischule. | Foto: Foto: privat

Atomstrom? Nö: mehr "öko"

Dass Äpfel nicht im Supermarkt wachsen, wissen die Kinder schon lange. Dass sie Strom auf dem Dach ihrer Schule ernten können, ist für die Mädchen und Jungen der Pestalozzischule in Neukirchen-Vluyn dagegen neu. Die Energie Wasser Niederrhein (ENNI) hat über ihren Klassenräumen 106 Photovoltaik-Module installiert, die nun pro Jahr 21.000 Kilowattstunden Sonnenstrom produzieren. „Es reicht nicht, nur grün zu denken. Wir wollen gemeinsam mit ENNI auch tatsächlich etwas für die Umwelt tun. Und mit...

  • Neukirchen-Vluyn
  • 13.04.11
Ratgeber

Die Macht der Verbraucher

Die Macht der Verbraucher wird bisweilen unterschätzt - gerne auch von den Verbrauchern selbst. Beim Kraftstoff E10 klappt‘s mit der Macht schon recht gut. Kaum jemand tankt den zweifelhaften Kraftstoff. Der Boykott wirkt: Das Zeug bleibt in den Säulen. Im Prinzip wäre das mit dem Atomstrom ähnlich möglich. Es gibt nicht nur „rein grüne“ Stromanbieter. Auch die traditionellenMarktführer bieten Ökostrom-Tarife an. Was wäre wohl, wenn nun alle fleißig wechseln würden? Atomstrom würde nur noch von...

  • Essen-West
  • 08.04.11
Politik
http://www.bund.net/

BUND-NRW-Newsletter - Die Risikotechnologie Atomkraft ist nicht beherrschbar

In großer Betroffenheit über die Ereignisse in Japan und mit dem festen Willen, gemeinsam weiter dafür zu streiten, dass die Atomkraftwerke in Deutschland endlich stillgelegt werden, haben der BUND, "ausgestrahlt" und andere dazu aufgerufen, am heutigen Montag, dem 14. März, von 18 Uhr bis 18.30 Uhr an möglichst vielen Orten auf zentralen Plätzen zu Mahnwachen zusammenzukommen. Die aus Japan eintreffenden Nachrichten machen betroffen und wütend. Gerade wegen dieser traurigen Ereignisse in Japan...

  • Arnsberg-Neheim
  • 14.03.11
  • 1
Politik

Echter Ökostrom - ... und wie entsteht der Strompreis tatsächlich

BUND-Arnsberg: Ist mein Strom tatsächlich echter Ökostrom? – Oft wird Atomstrom umdeklariert und als Ökostrom verkauft. Das legale Umetikettieren wird durch das „RECS-Siegel“ möglich. Das „Renewable Energy Certificate System“ erlaubt es, konventionellen Strom als Ökostrom zu verkaufen. Damit man sicher gehen kann, dass man statt Ökostrom keinen Atom- oder Kohlestrom bezieht, empfehlen wir, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die vier bundesweiten Ökostrom-Anbieter...

  • Arnsberg-Neheim
  • 21.01.11
  • 4
Überregionales

"Löwes Lunch": „Verstrahlte“ Atompolitik?

Also, manchmal macht es uns die Politik ganz schön schwer, Entscheidungen überhaupt noch nachzuvollziehen. Das ist im Streit um längere Laufzeiten von Kernkraftwerken der Fall. Wenn man jetzt den Ausstieg vom Ausstieg aus der Atomenergie durchzieht, dann ist das doch eindeutig ein Wiedereinstieg, oder? Dabei können sich die Fakten um Themen wie "Sicherheit", "Nachfrage" und "verstrahlter Müll" doch nicht geändert haben, nur weil die Entscheidungsträger andere Parteifarben tragen. Dass alte...

  • Essen-Kettwig
  • 06.09.10
  • 2
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.