Auswanderung

Beiträge zum Thema Auswanderung

Vereine + Ehrenamt

Vortrag über das Schicksal gestrandeter Migranten in Gao

Eric Alain Kamdem, Koordinator und Leiter des "Hauses des Migranten" in Gao (Mali) hielt in seiner Landessprache Französisch im Bürgerhaus Rees den Vortrag „Gestrandet in Gao“. Dieser wurde übersetzt von Dr. Cornelia Giesing, der ehemaligen Leiterin des Regionalbüros Westafrika und Repräsentantin des Deutschen Caritasverbandes, Caritas international (2011-2016), im Senegal. Ins-gesamt 20 Jahre arbeitete sie in verschiedenen westafrikanischen Ländern. Durch ihre Vermittlung lernten die...

  • Kleve
  • 09.10.19
Überregionales
2017 hielten sich mehr Ausländer im Kreis auf, als noch im Jahr zuvor. Foto: Rolke (Kreis Unna)

Jahresrückschau: Ausländerbehörde zieht Bilanz

Die Ausländerbehörde des Kreises Unna hatte 2017 viel zu tun: Einbürgerungen, Aufenthaltsgenehmigungen, Duldungen aber auch das Ausreisemanagement fallen in das Ressort der Behörde. Die Bilanz zeigt: 2017 hielten sich mehr Ausländer im Kreis auf, als noch im Jahr zuvor. Kreis Unna. Bis Dezember 2017 waren 31.503 Ausländer aus 147 Herkunftsländern im Kreis Unna (ohne Lünen und Unna, die eine eigene Ausländerbehörde haben) gemeldet. Und damit knapp 1.200 mehr als noch in dem Jahr zuvor. Die...

  • Kamen
  • 07.04.18
Kultur
Plakat: "Ballinstadt, Das Auswanderermuseum Hamburg, "S. S. Imperator""Plakat der Hamburg-Amerika-Linie.
4 Bilder

Ausstellung im Schiffshebewerk Henrichenburg zeigt 200 Jahre Auswanderung nach Amerika

Am  Donnerstag wird eine neue Ausstellung im SchiffshebewerK eröffnet. Sie zeigt 200 Jahre Auswanderung von Westfalen nach Amerika. Der Titel lautet "Vom Streben nach Glück"   Eine Einführung geben Dietmar Osses, Museumsleiter des LWL-Industriemuseums Zeche Hannover, und Ausstellungskurator Phillip Berg. Für den musikalischen Rahmen mit Western- und Countrymusik sorgen Carlo und Sandra von "Casamusik".  Vom Streben nach Glück "Hier lebt man besser als in Deutschland", berichtete 1830 der...

  • Marl
  • 15.02.18
  • 1
Kultur
Ein Onkel in Amerika? Die Chance darauf ist groß!
2 Bilder

Dem "reichen" Onkel in Amerika auf der Spur - Vortrag im LWL-Museum Zeche Hannover

Die Lüfterhalle des LWL-Industriemuseums „Zeche Hannover“ in Bochum wurde am gestrigen Donnerstagabend zum Schauplatz für die Ahnenforschung. Im Rahmen der Ausstellung „Vom Streben nach Glück - 200 Jahre Auswanderung von Westfalen nach Amerika“, ließ sich eine interessierte Besucherschar vom Referenten Georg Palmüller von der Genealogisch-heraldischen Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund mit Tipps und Tricks zum Einstieg in die Ahnenforschung versorgen. Mit diesem Grundwissen ist es nun...

  • Kamen
  • 05.05.17
Kultur
Dirk Zache, Museumsmitarbeiterin Lisa Weißmann, Dietmar Osses und Ellen Rüttermann vor dem Modell eines Auswandererschiffes.
6 Bilder

Migration aus einer anderen Perspektive: Zeche Hannover präsentiert Ausstellung zur Auswanderung aus Westfalen nach Amerika im 19. und 20. Jahrhundert

„In unserer Pfarrgemeinde in Stiepel engagiere ich mich für Flüchtlinge. Die suchen, wenn möglich, Halt bei Verwandten oder Bekannten aus der Heimat, die in der Nachbarschaft leben. Meinen Vorfahren, die in die USA ausgewandert sind, ging es genauso“, erzählt Ellen Rüttermann. Sie ist eine Nachfahrin von Wilhelm Kabeisemann, der 1853 den Wechsel über den großen Teich wagte. Ein Silberlöffel, den er dabei bei sich trug, ist nun in der Ausstellung „Vom Streben nach Glück. 200 Jahre Auswanderung...

  • Bochum
  • 02.04.17
Kultur
Die Mole in Bremerhaven. Von hier sind die Auswanderer in die unbekannte Heimat aufgebrochen. | Foto: privat

Wie war das damals mit den Flüchtlingen? Mit dem Jugendreferat in Bremerhaven.

15 junge Menschen waren mit dem Jugendreferat in Bremerhaven. Zwei Tage lang besuchten sie das Auswanderhaus in Bremerhaven und beschäftigten sich mit Flucht und Fluchtursachen. Die Jugendlichen konnten erfahren, dass mehr als 7 Millionen Menschen von Bremerhaven in See gestochen sind, um ihre Heimat zu verlassen. Sie begaben sich auf eine Zeitreise und forschten nach. Gab es vielleicht Verwandte, welche nach Amerika ausgewandert sind? Wie fühlten sich die Menschen zu der Zeit, als es noch kein...

  • Wesel
  • 07.04.16
Überregionales
Umfangreich informierten die Schüler der Klasse 8a an einem Infostand. | Foto: Privat
2 Bilder

Deutsche als Migranten und Asylanten im 19. Jahrhundert

Projekt an der Erich-Klausener-Schule: Deutsche als Migranten und Asylanten im 19. Jahrhundert. Im Rahmen eines Projekts in den Fächern Deutsch, Geschichte und Politik gestaltete die Klasse 8a der Erich-Klausener-Schule am 16. März in der Aula einen Info-Stand zur deutschen Auswanderung nach Amerika im 19. Jahrhundert. Die Schüler hatten sich in einem Projekt mit der früheren deutschen Auswanderung beschäftigt und haben Diese mit der jetzigen Einwanderungssituation nach Deutschland verglichen....

  • Dorsten
  • 17.03.16
Überregionales

Wir sind bunt. Von Hawaii nach Velbert Juha Sironen ist viel rumgekommen - nun will er sesshaft werden

„What‘s wrong with you?“ (Was läuft falsch bei Dir?) Das ist die wohl häufigste Frage, die der aus Finnland stammende Juha Sironen zu hören bekommt, wenn er erzählt, dass er von Hawaii nach Velbert gezogen ist. Der 53-Jährige ist viel rumgekommen in der Welt. Die vergangenen 16 Jahre hat er in den USA gelebt, unter anderem in Los Angeles und zuletzt auf Hawaii. Was für viele Deutsche ein Traum-Urlaubsziel ist, war auch für den Finnen ein Traum: Dort lernte er seine deutsche Frau kennen. „Sie...

  • Velbert
  • 22.04.15
Überregionales

Serie Wir sind bunt: Bessere Chancen. Die Polin Liolia Opalka (21) gründet in Velbert eine Familie

Sie ist 21 Jahre jung, hat ihr Leben noch vor sich. Und das will sie in Deutschland bestreiten, so die Entscheidung von Liolia Opalka aus Polen. „In Polen war mein Mann arbeitslos. Er hat sich dann nach Deutschland orientiert und ist in Velbert fündig geworden.“ Drei Jahre ist das jetzt her. Seitdem ist er im Bereich Autoteile in der Montage tätig. Die Fernbeziehung ging so lange gut, bis Opalka schwanger wurde. „Da stand für mich fest: Ich folge meinem Mann nach Deutschland“, erinnert sich die...

  • Velbert
  • 25.03.15
Kultur
9 Bilder

Das Wochenend-Rätsel - Wo sind wir hier?

Als die 17-jährige Martha 1923 nach Armerika auswandert, bekommt sie von ihrem Vater ein Familienerbstück geschenkt; eine Pferdebürste vom großelterlichen Bauernhof. " Die nimm Du mal mit. Gewiß heirat`st Du in Amerika `n Cowboy." Zwar heiratet sie einen deutschen Bäcker, doch die Bürste erinnert sie bis zu ihrem Lebensende an ihre Familie....

  • Essen-Ruhr
  • 09.05.14
  • 17
  • 6
Überregionales
Bea Leichinger und ihre Eltern Marion und Wolly haben alles für den dreijährigen USA-Aufenthalt vorbereitet. | Foto: Björn Braun
2 Bilder

Familie Leichinger wandert für drei Jahre nach Amerika aus

Die nächsten drei Jahre wird die Letmather Familie Leichinger in den USA leben. In diesen Tagen erfolgt der Umzug über den „Großen Teich“. Erstmals mit dem Gedanken vertraut gemacht, drei Jahre in den USA zu arbeiten und zu leben, hat sich Familie Leichinger vor rund neun Monaten. „Da kam mein Vater und hat uns mit der Aussicht, in Amerika arbeiten zu können, in einen ersten Schock-Zustand versetzt“, erinnert sich Tochter Bea schmunzelnd, die in Wuppertal Deutsch und Pädagogik studiert. Wolly...

  • Iserlohn
  • 06.02.13
Kultur
9 Bilder

Kein Flüchtling: Konny Reimann in der Zeche Carl

„Ja“, antwortet Konny Reimann auf eine Besucherfrage, „Birgit Schrowange sei schon ein wenig verrückt“. Eine Handvoll Zettel liegt vor ihm. Der berühmteste Auswanderer Deutschlands erzählte in der Zeche Carl seine Geschichte. Er rief vor der Pause dazu auf, Fragen an ihn in eine Zettelbox zu stecken. „Und vielleicht antworte ich drauf“, so der kräftige und handwerklich begabte Hüne aus dem hohen Norden. Er und seine Familie wollten vor einigen Jahren eigentlich nur von Schenefeld bei Hamburg...

  • Essen-Süd
  • 21.11.10
Überregionales
Rabea berist gerne fremde Länder. Auch in Chile ist sie schon gewesen. | Foto: privat
2 Bilder

...Und täglich fällt der Strom aus - Stadtwälderin kehrt Essen für ein Jahr den Rücken

Für den guten Zweck geht Rabea Niggemeyer in eine untypische Gegend - in ein Land, das bei vielen Menschen Bilder von weißen Sandstränden, wehenden Palmen und Damen in knappen Bikinis hervorruft: in die Dominikanische Republik. Der Inselstaat ist für die nächsten 13 Monate das zu Hause der Abiturientin. Die 19-Jährige aus dem Stadtwald engagiert sich dort derzeit im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahrs für Kinder und Kranke engagieren. Im kleinen Örtchen Matancitas mit rund 3000 Einwohnern,...

  • Essen-Nord
  • 07.09.10
Überregionales
Svenja Rautenberg (links) und Marie Ziegler (rechts) sind froh, dass sie ihre Freundin Anna Lidzba nach einer langen Trennung wieder in ihre Mitte nehmen können.�Foto: Menke | Foto: Menke

Präsidiale Auszeichnung

Die ehemalige Schülerin des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Anna Lidzba wanderte vor über eineinhalb Jahren mit ihrer Mutter in die USA aus. Jetzt besuchte sie wieder ihre alte Schule und ihre ehemaligen Freunde und Klassenkameraden. „Damals, als meine Mutter und ich beschlossen nach Atlanta, Georgia zu gehen, befürchtete ich, dass meine Englischkenntnisse nicht reichen würden“, so die 15-Jährige, die in Velbert seit dem fünften Schuljahr die bilinguale Klasse des GSG besuchte. Doch genau das...

  • Velbert-Langenberg
  • 01.09.10
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