Tschernobyl-Opfer

Beiträge zum Thema Tschernobyl-Opfer

LK-Gemeinschaft
Bürgermeisterin Elke Kappen, Pfarrer Meinolf Wacker und Pastor Uli Poth gedachten in ihren Ansprachen den Opfern. | Foto: Stadt Kamen

Zum zweiten Mal unter Corona-Bedingungen
Tschernobyl-Katastrophe vor 35 Jahren wurde in Kamen gedacht

Bereits zum zweiten Mal musste in Kamen den Opfern der Katastrophe von Tschernobyl unter Corona-Bedingungen gedacht werden. Aus diesem Grund versammelte sich ein kleiner ausgewählter Kreis der AWO-Aktiven im Rahmen einer Gedenkfeier vor dem Rathaus, wo sie ein Licht gegen das Vergessen entzündeten und schon den ganzen Tag die Flaggen der Ukraine, der AWO und der Stadt Kamen zur Erinnerung wehten. Weltweit größte nukleare KatastropheVor 35 Jahren, am 26.04.1986 explodierte der Reaktor 4 des...

  • Kamen
  • 27.04.21
Politik
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35 Jahre Tschernobyl: Mit jedem Tag wächst das Risiko – sofortiger weltweiter Atomausstieg

Zum 35. Jahrestag von Tschernobyl bekräftigt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) seine Forderung nach einem kompletten Atomausstieg. „Die Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima zeigen, dass Atomkraft unkontrollierbar ist“, sagt Olaf Bandt, BUND-Vorsitzender. „Auch die Abschaltung der deutschen Atomkraftwerke ist sicherheitspolitisch längst überfällig. Geradezu grotesk ist die Empfehlung des wissenschaftlichen Dienstes der EU-Kommission, Atomkraft als nachhaltig...

  • Marl
  • 26.04.21
Vereine + Ehrenamt
Der Verein „Initiative -Tschernobyl-Kinder“ beschert den Opfern einige sorglose Tage in Deutschland. Fotos (2): privat
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30 Jahre nach der Tschernobyl-Katastrophe

Es ist zwar schon 30 Jahre her, doch noch immer kämpfen die Menschen aus Tschernobyl und den Grenzgebieten mit den Folgen der gewaltigen Nuklear-Katastrophe von 1986. Diese ereignete sich als Folge einer Kernschmelze und Explosion im Reaktor. Die Katastrophe von Tschernobyl gilt als eine der schlimmsten Umweltkatastrophen aller Zeiten. Noch immer leiden die Opfer an den Spätfolgen. „Die Kinder haben alle Möglichen Formen von Krebserkrankungen hinter sich. Viele haben nicht überlebt“, erklärt...

  • Kamen
  • 04.08.16
Überregionales
Gruppenfoto vor Haus 52 | Foto: Bobbie Wolfgang Herting
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Bobbie e.V. zurück in Deutschland

Nadeshda/Bottrop von einem Arbeitseinsatz der vom 13.09 - 27.09 in Nadeshda Weißrussland stattfand melden sich die 11 Bobbie (Bottroper Bürger begeistert im Einsatz ) zurück. Die gesamten Arbeiten die aus dem Zentrum geplant waren wurden erfüllt und übertroffen. Ein Hauptziel 2 Industrie Waschmaschinen und 2 Trockner und eine Mangel auszutauschen konnte innerhalb eines Tages geschehen. Es sind Großmaschinen mit Gewichten von ca.300 kg. Die alten Maschinen mußten ja erst aus dem Raum...

  • Bottrop
  • 28.09.15
  • 17
  • 21
Überregionales
Die Familien-Idylle täuscht ein wenig: Elke Mörs und ihre Tochter Anke Zech gaben jetzt in der STADTSPIEGEL-Redaktion gemeinsam mit Justus (zehn Monate) schweren Herzens die Auflösung des Vereins „Hilfe für notleidende Kinder – Tschernobyl“ bekannt. Auch Spenden können nicht mehr entgegen genommen werden.   Foto: Römer
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Aus für die Hattinger Tschernobyl-Hilfe

Das Aus kommt kurz vor Weihnachten: Der Verein „Hilfe für notleidende Kinder e.V. – Tschernobyl“ kann seine humanitäre Arbeit für die Strahlenopfer rund um die weißrussische Stadt nach 20 Jahren Hattinger Hilfe nicht weiter fortführen. Er löst sich in diesen Tagen auf. Das Ende kommt nicht ganz überraschend. Vereinsgründer und Motor der beispiellosen Spendenaktion in Hattingen, Dr. h.c. Hans-Werner Mörs, hatte bereits im vergangenen Jahr die Hilfstransporte nach Belarus einstellen müssen. Das...

  • Hattingen
  • 04.12.12
Überregionales
Die beiden Zeitzeugen aus der Ukraine, Oleksandr Naumov (l.) und Nikolaj Bosyj vor der Ausstellungswand, die ihre Erinnerungen dokumentiert. | Foto: Foto: IBB / Pressebüro vom Büchel/ Stephan Schütze

25 Jahre nach Tschernobyl- Aktuelle Atom-Katastrophe in Japan rüttelt die Erinnerungen wach

Anlässlich des 25. Jahrestages der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl will die “Initiative Tschernobyl-Kinder“, unter Leitung von Dagmar van Emmerich, gemeinsam mit verschiedenen Organisationen in Mülheim an das Ereignis von damals erinnern. Hierzu gründete sich ein Trägerkreis, der aus kirchlichen, schulischen sowie politischen Partnern besteht. Des Weiteren gehören das deutsch-russische Kulturzentrum und Amnesty International zu diesen Partnern. Mit dem Anliegen ist die „Initiative...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 15.03.11
Überregionales
Im Sommer 2008 war beispielsweise eine weißrussische Mutter mit ihem Sohn Ignat (5) zu Gast, der Dank einer Knochenmarkspende aus Deutschland überlebt hat.

Die Opfer von Tschernobyl - Gastfamilien gesucht

Die Katastrophe von Tschernobyl ereignete sich vor fast 25 Jahren als Folge einer Kernschmelze und Explosion im Reaktor. Sie gilt als die schwerste nukleare Betriebsstörung und als eine der schlimmsten Umweltkatastrophen aller Zeiten. Noch immer leiden die Opfer, die ehemaligen Bewohner Tschernobyls, an den Spätfolgen. „Die Kinder haben alle Möglichen Formen von Krebserkrankungen hinter sich. Viele haben nicht überlebt“, erklärt Erika Ströver von der Initiative für Tschernobyl-Opfer. Sie...

  • Kamen
  • 02.11.10
Überregionales
Dr. h.c. Hans Werner Mörs

Ein Schuhkarton Solidarität

Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl – wissen Sie noch, wann das war? Es geschah im Jahre 1986, doch vorbei ist das damit verbundene Drama noch lange nicht. Zwölf Quadratmeter Risse durchziehen die Betonhülle, Vögle fliegen dort ein und aus und in der „roten Zone“ haben sich Einwanderer angesiedelt. Sie wissen nichts von Radioaktivität und erklären kann man schlecht: man sieht sie nicht, man schmeckt sie nicht, man fühlt sie nicht und hören kann man sie auch nicht. Aber man wird krank. Sehr...

  • Hattingen
  • 29.10.10
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