Frage der Woche: Wohnen wird zum Luxus - wann ist eure Schmerzgrenze erreicht?
Wohnen wird in Nordrhein-Westfalen immer teurer. Vor allem in den Großstädten übersteigt die Nachfrage das Angebot - und das sorgt für steigende Preise bei den Mieten. Aber auch Eigenheime werden immer teurer.
Der Grundstücksmarktbericht 2017 bestätigt das Gefühl vieler Bürger: Für Wohnen - sei es in der Miet-, Eigentumswohnung oder im eigenen Haus - müssen sie immer tiefer in die Tasche greifen. "In den wirtschaftsstarken Ballungsräumenmit ihren rasant steigenden
Grundstücks- und Immobilienpreisenist Wohneigentum auch für Familien mit mittlerem Einkommen oft nicht mehr erschwinglich", heißt es darin.
Doppelhaushälfte kostet in Monheim 604.000 Euro
Beispielhaft seien die durchschnittlichen Preise für Immobilien in Langenfeld und Monheim genannt: In Langenfeld wurden circa 394.000 Euro für ein Reihenmittelhaus gezahlt, 435.000 Euro für ein Reihenendhaus und 500.000 Euro für eine Doppelhaushälfte. In Monheim waren es demnach 487.000 Euro für ein Reihenendhaus, 479.000 Euro für eine Doppelhaushälfte und 604.000 Euro für ein freistehendes Haus (weitere Infos).
Weitere Texte zum Thema:
Uns interessiert eure Meinung: Wann ist eure persönliche Schmerzgrenze erreicht? Warum zahlen viele Bürger diese hohen Preise für ein Eigenheim und wärt ihr auch bereit, die aktuellen Immobilienpreise zu zahlen? Was bringt die Mietpreisbremse? Und was kann die Politik tun, um die Preise für Wohnen einzudämmen? Diskutiert mit!
31 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.