Ein gelungenes Wagnis mit „David und Igor Oistrach“

Von meiner monatlichen Veranstaltung „Musikalisches LiteraturCAFÉ“ schrieb ich ja schon im Beitrag: “Was issn das?”
Nun war es am jüngsten Montag wieder soweit. Das Thema war „David und Igor Oistrach – Violinvirtuosen des 20.Jahrhunderts“ – mir war einfach danach, dies vorzutragen.

Nun ist ja Geige nicht jedem sein Ding im Selbstspielen wie auch im Hören. Also rechnete ich mit wenigen Besuchern. Dass es dennoch ein Dutzend wurden, freute mich gewaltig.

Nächster Knackpunkt: Einige zu Gehör gebrachte Ausschnitte aus Violinkonzerten waren 5 aber auch 8 und eines sogar 10 Minuten lang! Da viele nicht (mehr) gewohnt sind, in lockerer Atmosphäre diese Minuten still zu sein/sitzen, war das schon eine Herausforderung. Nur ganz heimlich schaute ich immer mal, ob alle noch bei der Sache waren. Sie waren es! Und wie!
Die Musikstücke, Erläuterungen zu den Stücken, Komponisten und auch Dirigenten lockerten das Ganze auf.
In meiner Vorbereitung hatte ich erfahren, dass es „Doppel- und Tripelkonzerte“ gibt. Als ich dieses erlangte Wissen nun gleich weiter gab, stellte ich erfreut fest, einigen damit auch etwas Neues gesagt zu haben.

Ja, es war ein Erfolg, wie ich ihn mir irgendwie ja gewünscht aber so nicht erwartet hatte.
Eine Besucherin meinte, dass ein Konzert von David oder Igor Oistrach eine mitreißende Wirkung habe und immer ein Erlebnis darstelle – nicht vergleichbar mit anderen Interpreten des gleichen Konzertes.
Gerade dies war ja mein Grund, David und Igor (Vater und Sohn) zum Thema zu machen!
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Für das nächste Mal steht das Thema „Georg Gershwin – anlässlich seines 75. Todestages“ – abwarten wie dies werden wird.

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen

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