Gothas HANDGLOCKENCHOR strahlte klanglich in der Schlosskirche

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Wenn sich die Chance bietet, den Gothaer Handglockenchor zu erleben – denn es ist mehr als nur ein klanglicher Genuss – der sollte diese Chance wahrnehmen!

Als im Rahmen der „Stiftertage 2013“ (Stiftung Schloss Friedenstein) ein solches Konzert in der Schlosskirche eingeplant war, habe ich gleich gedacht, zu filmen – aber diesmal vom Rang aus, was ich noch nie machte.

Nach dem Konzertanfang wurde auf das Benefizkonzert vom Jahresanfang verwiesen und der Scheck von über 2.000€ dem Oberbürgermeister übergeben.
Ein stolzes Sümmchen für das Stadtrelief, mit dessen Hilfe besonders Blinde und Sehbehinderte Gotha regelrecht „begreifen“ können werden.

Dann genossen alle Zuhörer einfach die wunderbare fremde und doch ganz nahe Musik der Handglocken. Die Handglockenspieler waren sehr ernst – nein – sie waren alle sehr konzentriert, denn ab und an glaubte ich, ein Lächeln über eine geschaffte Situation zu sehen.

Schließlich gab es noch einen herrlichen Abschluss, den die Musiker offensichtlich gut kannten oder gerne spielten, weil sie total locker wirkten.

Als alle zu den Instrumenten und Musikern durften, um Fragen stellen zu können, wollte eine stark Sehbehinderte gerne einmal eine Handglocke in die Hand nehmen. Gar nicht so einfach, sie zum Klingen zu bringen. Über ihr Ergebnis freuten sich mit ihr all die um sie herum Stehenden.

Wie immer beschwingt und fröhlich / glücklich gingen wohl alle nach diesem Konzert aus der Schlosskirche. Erlebte musikalische Besonderheit in Gothas Kleinod.

Autor:

Uwe Zerbst (Gotha/Thüringen) aus Alpen

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