Kreuzlinienlaser / Rotationslaser - Wo liegt der Unterschied ?

Mit dem, können Messungen durchgeführt werden.
Wofür ein Rotationslaser gebraucht wird, was dieser überhaupt bezweckt und wo er zu kaufen ist, zeigen wir in diesem kurzen Artikel und haben alle wichtigen Informationen kompakt zusammengefasst.

Was ist ein Rotationslaser?

Das Gerät mit dem Namen Rotationslaser ist ein solches, mit welchem Höhen bestimmt werden können. Der Laserstrahl wird von einem Prisma um 90° umgelenkt und eine Bezugsebene wird durch die Rotation des Prismas erzeugt. Diese Eben kann abhängig von der Bauart horizontal, vertikal oder mit einem definierten Neigungswinkel zur Erdoberfläche verlaufen. Es wird im Regelfall von einer horizontalen Bezugsebene ausgegangen. Entweder wird die Ebene manuell mithilfe von Libellen oder selbstständig mithilfe der Neigungskompensatoren hergestellt. Abhängig von der Bauart des Gerätes, gibt es auch welche, die mit einem Empfänger die Laserlinie sichtbar machen. Mit dem bloßen Auge sind diese Linien nicht erkennbar.

Wofür wird ein Rotationslaser benötigt?

Wenn eine hohe Genauigkeit, auch an weiten Distanzen erforderlich ist, wird ein Rotationslaser eingesetzt. Eine Genauigkeit von ± 10 mm auf 100 m bzw. ± 5 mm auf 100 m bei Reichweiten zwischen 300 m bis 500 m besitzen hochwertige Geräte. Die Anschaffungskosten sind bei diesen Geräten verhältnismäßig hoch. Aufgrund dessen werden sie überwiegend im Profibereich eingesetzt, jedoch sind diese auch für Privatleute oder Handwerker eine sehr lohnende Investition, da die Maßeinheiten genau bestimmt werden können.

Wo kann ich Rotationslaser kaufen?

Einen Rotationslaser gibt es in Bau- und Fachmärkten zu kaufen. Jedoch haben diese aufgrund ihrer begrenzten Lagerfläche nicht die Kapazität und Vielfalt an Geräten wie ein Onlinehändler. Daher lohnt sich der Blick im Internet auf jeden Fall, auch hier auf dieser Seite finden sie einen großen Vergleich von Kreuzlinienlasern. Für ein Fachmarkt spricht jedoch die umfangreiche Beratung.

Wie benutzte ich ein Rotationslaser?

Die Handhabung eines Rotationslasers ist recht einfach. Am besten wird der Laser auf einem Stativ oder einer geeigneten Fläche positioniert. Die Selbsthorizontierung beginnt direkt nach dem Einschalten zu arbeiten. Innerhalb von wenigen Sekunden ist das Gerät in den meisten Fällen einsatzfähig.
Viele Modelle werden mit aufladbaren Akkus oder Batterien betrieben. Abhängig vom Gerät reicht eine Ladung für mehrere Stunden. Die typischen Betriebszeiten sind vom Gerät abhängig und liegen zwischen 25 und 70 Stunden.
Gerade bei weiten Distanzen werden die Rotationslaser gern mit Empfänger eingesetzt. Über eine Detektorfläche detektieren die Empfänger den Laserstrahl. Die Höhe und Richtung der Abweichung wird durch visuelle und akustische Signale angezeigt.

Welche typischen Anwendungsgebiete gibt es?

● Garten- und Landschaftsbau
● Landwirtschaft
● Innenausbau
● Straßenbau
● Fluchtungsarbeiten

Autor:

Mareike Engert aus Arnsberg

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