LAC Veltins Hochsauerland - Kanutour am 30.Juni auf der Ruhr

bei der Arbeit auf der Ruhr | Foto: LAC privat
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Am Sonntag folgten 9 Athletinnen und Athleten im Alter zwischen 12 -17 Jahren der Einladung zur Teilnahme an einer Kanutour auf der Ruhr und fanden sich um 10 Uhr in Neheim ein. Nach einführenden Informationen und etwas Bootskunde galt es die Boote zunächst auf Land zu besteigen und einige Trockenübungen zu absolvieren, bevor die Kanus samt Crew ca. eine halbe Stunde später bei angenehmen Temperaturen und ein paar Sonnenstrahlen zu Wasser gelassen wurden.
Die ersten Paddelschläge waren noch recht unkoordiniert, das Boot wackelte und das Gefühl fürs Lenken bzw. das Verhalten der Kanus auf dem Wasser musste sich erst einstellen, so dass Pirouetten und Begegnungen mit Baumstämmen im Wasser sowie Geäst am Ufer von lautem Geschrei begleitet bei fast allen Kanus zu beobachten waren. Bereits nach wenigen Metern konnte eine Crew das Kentern so grade noch verhindern und kam mit dem Schrecken und etwas Wasser im Boot davon. Nach den ersten Kilometern und bereits kniffeligen Situationen wurde ein kurzer Zwischenstopp eingelegt, um ggf. taktische Umbesetzungen in den Kanus vornehmen zu können und Beine und Arme zu lockern.
Dann ging es auch schon weiter und alle Besatzungen schafften es mit kämpferischem Ehrgeiz zwar nicht immer auf der Ideallinie und weiterhin mit einigen Besuchen im Gebüsch, gerammten Baumstämmen, aber auch mit viel Spaß und Gelächter durch alle zu bewältigenden Herausforderungen. Diese schienen einigen jedoch nicht auszureichen, so dass waghalsige Manöver, wie das Wechseln des Bootes während der Fahrt, ausprobiert wurden. Ein weiterer Zwischenstopp diente der körperlichen Stärkung und dem Lockern der durch die doch recht unbequeme Sitzposition leicht schmerzenden Beine sowie dem Trockenlegen des einen oder anderen Kanus, um anschließend zur letzten Etappe zu starten.
Ein kleines Wettrennen auf den letzten Metern bildete den Abschluss der Tour, bevor die gesamte Gruppe am Zielpunkt bei Haus Füchten an Land ging. In einem letzten Kraftakt hieß es dann, die Kanus aus dem Wasser zu holen, zu säubern und später aufzuladen. Dies verlief reibungslos, da es zwar einige kalte Füße, aber keinerlei Blessuren zu verzeichnen gab. Selbst ein Bad in der doch recht kalten Ruhr ließen sich die Wagemutigsten nicht nehmen, bevor die trockene Wechselkleidung angezogen wurde. Um ca. 13.30 Uhr machten sich dann auch die letzten auf den Heimweg.

Autor:

Michael Küsgen aus Arnsberg

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