Prophecy-Festival in der Balver Höhle
Wieder Musik im Felsendom

BALVE. Die Balver Höhle im Sauerland ist auch bekannt für ihre Musikfestivals. Doch seit März vergangenen Jahres war es ruhig in Europas größter Kulturhöhle. Das Corona-Virus stoppte alle Aktivitäten in Balve. Doch damit ist nun Schluss.

Das Label Prophecy Produktions hat von den Gesundheitsbehörden grünes Licht erhalten, um vom 9. bis 11. September mit dem Prophecy Fest wieder Musik in den Felsendom zu bringen. Damit wird das 25. Jubiläum des Label wie vorgesehen mit einem erstmals dreitägigen Festival gefeiert. Gleichzeitig wird dies die erste große Musikveranstaltung in der Balver Höhle seit Pandemieausbruch vor eineinhalb Jahren sein.

„Wir haben das Risiko sorgfältig kalkuliert und werden alles tun, um die Veranstaltung so sicher wie möglich zu gestalten“, betont Label-Gründer Martin Koller, der die Höhle im Jahr 2015 durch Zufall „entdeckte“ und seitdem lieben gelernt hat. Denn das Felsinnere des Berges bietet für die mystische und vielfältige Musik seines Labels die ideale Kulisse.

Zudem ist dieses Festival unabhängig vom Wetter: kühle Atmosphäre bei Sommertemperaturen, Felsendach über dem Kopf bei Regen. So entwickelte sich das im Zweijahresrhythmus stattfindende Prophecy Fest mit internationalen Stars als Geheimtipp für Insider weltweit sicherlich auch deswegen, weil nur eine beschränkte Anzahl von Besuchern möglich ist. In diesem Jahr sind es
Corona-bedingt 999 Besucher. Ein heimeliges Fest also, das die Prophecy-Familie dort feiert.

„Lasst uns das machen, es ist mehr als höchste Zeit, unsere Musik zurück in die Höhle zu bringen, wo sie hingehört“, freut sich Martin Koller auf den Neustart der Musikszene in Balve.

Wichtig zu wissen sind die Corona-Schutzbedingungen. So dürfen das Festivalgelände nur Personen betreten, die geimpft, genesen oder getestet sind. Da es sich um eine Festivalveranstaltung handelt, ist nur ein PCR-Test gültig. 

Derzeit gibt es noch einige wenige Karten, die direkt unter https://fest.prophecy.de/ bestellt werden können.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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