Bereits 1896 möchte der preußische Staat Haus Freudenberg erwerben, um dort eine Irrenanstalt zu errichten. Aber die Klever Bürger fürchteten um den guten Ruf der Stadt und protestierten erfolgreich gegen die Errichtung einer Anstalt in Kleve. Großen Einfluss auf die Entscheidung gegen die Irrenanstalt, die nach Kleve kommen sollte, hatte der Klever Arzt Wilhelm Arntz, der in vielen Vorständen aktiv war. Aber nicht nur der Arzt Wilhelm Arnzt war dagegen, sondern auch die Klever Bäcker, Metzger und andere Handwerker. Denn die Irrenanstalt würde ihnen kein Geschäft bringen, da die neue Anstalt autark betrieben werden sollte.
Nur wenige Jahre später wurden Donsbüggen und Wesel in die engere Wahl für den Bau einer Heil- und Pflegeanstalt in Betracht gezogen wurde. Warum sie nicht dort gebaut wurden, sondern in Bedburg erfahren Interessierte am Sonntag, 20. September 2015, 14:30 Uhr. Dauer ca. 2 Stunden, pro Person 4 €, Treffpunkt: Bahnhof Bedburg-Hau, Saalstraße 2
Anmeldungen: Gabi Habersetzer, Tel. 02821-895132
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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