Der Blick geht nordwärts - das 10-Jahre Programm des Rates zum Strukturwandel

"Dieses Projekt darf nicht zur Image- und Marketingkampagne verkümmern."

Diese Feststellung bringt es auf den Punkt.

Doch der große Startfehler des Projektes ist der fehlende Beipackzettel der Finanzierung.

Wie gedenkt die Politik diese finanzielle Hürde zu nehmen? Es wird intern von einer Größenordnung von 1-1,5 Milliarden ausgegangen.

Das Projekt "Nordwärts" ist nötig, unbestreitbar, aber es kommt viele Jahre zu spät.

Der Strukturwandel, der in seiner bisherigen Form, nicht die großen (gewünschten) Resultate eingefahren hat, braucht einen neuen Anschub, eine Aufbruchsstimmung für unsere Stadt. Das Projekt könnte diese einleiten.

Doch wenn man einen Blick in die leeren Kassen der Stadt wirft, kommt unweigerlich zu dem Punkt, dass es nur mit privaten Investoren zu schultern sein wird. Doch wie hoch muss diese Anschubfinanzierung sein?

Fachleute sprechen von einer Größenordnung von ca. 150 Millionen Euro in der ersten Phase!

Die Politiker müssen bereit sein eine Koalition mit den Verbänden der Industrie und des Handwerkes einzugehen, nicht für sich sondern für die Bürger der Stadt.

Das Projekt darf nicht auf dem Friedhof der politischen Farbenlehre enden.

Autor:

Susanne Brethauer aus Dortmund-West

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