Weiterentwicklung durch Kunstpreis

Die Gewinnerin des achten Audi Art Award, Carolin Eidner, erhielt aus der Hand des Gesamtbetriebsleiters Rainer Höfler symbolisch den Scheck über 10.000 Euro
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Zum achten Mal Audi Art Award in Düsseldorf

Die alte Schraubenfabrik Max Mothes in Düsseldorf-Bilk war mit ihrem herrlichen Backstein-Ambiente Schauplatz des achten Audi Art Award. Rund 200 geladene Gäste, darunter viele junge Künstler, Prominenz aus Politik und Wirtschaft, fanden sich ein, um dem Sieger dieses Wettbewerbs zu huldigen. Doch vorher wurde es noch spannend, denn es waren sechs Künstler aus mehr als 100 Zusendungen ausgewählt worden, um letztendlich das Finale um den Audi Art Awards zu bestreiten.

Im angesagten Eventgelände, dass von den Betreibern – warum auch immer – Boui Boui Bilk genannt wird, stellten die von der Jury benannten Künstler ihre Werke aus, um vorher schon zu vermitteln, mit welchen Themen sich die jungen Künstler beschäftigt haben. Das gerade Audi sich um junge Künstler kümmert und diese sponsert hat viele Gründe. Einen benennt der Gesamtvertriebsleiter der Audi Region West, Rainer Höfler, kurz und bündig: „Audi und Kunst haben eine lange Tradition!“ Denn nach seiner Auffassung passen Fotos, Design und Technik ausgezeichnet zusammen. „Technische Perfektion, Innovation und Kreativität haben beide, Audi und Künstler“, so Höfler. Mit dem Engagement möchte Audi den jungen Künstlern eine positive Weiterentwicklung ermöglichen und ihre Wahrnehmungen in der Öffentlichkeit stärken. Das dies funktioniert, zeigen die beiden neuen Jurymitglieder Florian Meisenberg und Anna K.E., die 2008 mit ihrem gemeinsamen virtuellen Projekt Gallery Hasen den Award gewannen und heute mit einem DAAD-Stipendium in New York leben und arbeiten.
Die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht, wie Christiane Hoffmans, die ebenfalls dieser hochkarätigen Jury angehört, bestätigt. „Die Qualität der eingereichten Arbeiten war außergewöhnlich“, erklärt Hoffmans. Gewinnerin des mit 10.000 Euro dotierten Kunstpreises wurde Carolin Eidner, die mit ihrem breiten Bewerbungsportfolio von Werken der Gattungen Bildhauerei und Neue Medien, die Jury überzeugen konnte. Der Preisträgerin verschlug es vor Freude im wahrsten Sinne des Wortes die Sprache. Auf die Frage, was sie mit dem Preisgeld anfangen wird, wusste sie keine Antwort. Wenn sich der Rummel um ihre Person gelegt hat, wird sie sicherlich einige Ideen haben, das Geld auf irgendeine Art und Weise auszugeben.
Die Werke der sechs Künstler, zu denen neben der Siegerin Carolin Eidner auch die Künstler Henning Fehr & Philipp Rühr, Bastian Hoffmann, Alvin Lay sowie Johannes Post gehören, wurden mit der Audi Art Night und einer dreitägigen Ausstellung honoriert.

Peter Frank

Autor:

Peter Frank aus Düsseldorf

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