Auf der Düsseldorfer Galopprennbahn drehte sich alles um den Hund

Die Jagdhündinnen Nanou und Joy dürfen als erste die Ruheoasen von Schreinerin Eva-Maria Heselhaus testen. - Foto: C. Hötzendorfer
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Tierisch was los, war am Wochenende auf der Galopprennbahn in Grafenberg. Rund 9.000 Besucher und ca. 3.500 Vierbeiner kamen am Sonntag zum 7. Dog Event. Auch der Rheinbote war vor Ort und engagierte sich für den Tierschutz.

Auf dem Geläuf, das sonst für Pferde Sieg und Platzierungen bedeutet, gab Tom Daume einen Einblick in seine Arbeit mit Hütehunden. Auch Dog-Frisbee-Profis und die tanzenden TippTappDogs zeigten dem staunenden Publikum ihr Können.
An über 80 Ständen gab es für Zwei- wie Vierbeiner einiges zu entdecken. Während sich die Fellnasen naturgemäß eher für getrockneten Pansen und selbstgebackene Kekse interessierten, konnten Herrchen und Frauchen das passende Zubehör shoppen.

Handgefertigte Halsbänder 

Gleich vor Ort fertigte Cordula Pfleger in ihrer mobilen Werkstatt Halsbänder aus pflanzlich gegerbtem robusten Büffelleder an. „Die Kunden können sich das Design individuell gestalten“, so die Düsseldorferin.
Individuell und außergewöhnlich ist auch das, was Eva-Maria Heselhaus aus alten Kommoden und Schränken zaubert. Die Schreinerin arbeitet diese in ihrer Derendorfer Werkstatt zu Ruheoasen für Vierbeiner um. Ersttester sind ihre Jagdhündinnen Nanou und Joy.

Was so in den Napf kommt

Am Stand von Gabriele Tischler ging es um alles, was so in den Napf kommt. Die zertifizierte Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen setzt dabei auf Information und Aufklärung. „Dabei habe ich immer im Blick, die Kunden individuell zu beraten und nicht von der Rohfütterung überzeugen zu wollen, wenn es einfach nicht passt“, betont Gabriele Tischler, die für ihr Konzept zur Düsseldorfer Unternehmerin des Jahres 2016 gekührt wurde.

Rheinbote macht sich stark für den Tierschutz

Auch der Rheinbote war vor Ort und verteilte Lose für die große Tombola, deren Erlös, ebenso wie die Einnahmen des Dog Event dem Tierschutz zukommen. Hierzu zählt auch die Initiative von sechs Düsseldorfer Tierärzten, die seit rund zehn Jahren mit dem Underdogs-Mobil die Vierbeiner von Menschen, die auf der Straße leben, versorgen und sich ausschließlich über Spenden finanzieren.

Claudia Hötzendorfer

Autor:

Lokalkompass Düsseldorf aus Düsseldorf

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