Gutes Einkaufspflaster Gerresheim

Gunther Philipps, Sven Schulte und Klaus Glomm (v. l.) präsentieren die neue Broschüre „Einkaufen im Stadtteil mit Geschichte und Zukunft".
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  • hochgeladen von Mark Zeller

Die Werbe-und Interessengemeinschaft Gerresheim (WIG) präsentiert ihre neue Marketingbroschüre für den Stadtteil. Die gemeinsame Studie mit der Industrie und Handelskammer Düsseldorf zeigt, wie attraktiv Gerresheim auch als Standort für die Geschäftswelt ist.

„Hier ist überdurchschnittliche Kaufkraft vorhanden, die auch hier bleibt.“ Diese Aussage von Sven Schulte von der IHK beschreibt zwar noch nicht hinreichend die Situation in Gerresheim, aber sie streicht Wesentliches heraus. Tatsächlich liegt das Zentrum des Düsseldorfer Ostens mit einer einzelhandelsrelevanten Kaufkraft von über 6.500 Euro pro Person rund 20 Prozent über dem Bundesdurchschnitt. Selbst in einer im deutschlandweiten Vergleich ziemlich weit vorne platzierten Stadt wie Düsseldorf, sei Gerresheim im Vergleich zu anderen Stadtteilen laut Schulte „gut aufgestellt“.

Auffällig in der IHK-Erhebung ist die mit durchschnittlich 85 Prozent der Befragten hohe Zahl der Kundschaft aus dem direkten Umfeld. Schön, wenn die eigenen Einwohner „zuhause“ kaufen, doch damit alleine gibt die WIG sich nicht zufrieden: „Grundsätzlich geht unser Einzugsgebiet von Rath und Mörsenbroich über Ratingen und Hubbelrath bis nach Mettmann“, bekräftigt der WIG-Vorsitzende Gunther Philipps und ergänzt: „Wir versuchen, gezielt auf einen ausgewogenen Branchenmix hinzuwirken und vermitteln dafür die Kontakte.“

Um die Attraktivität seines Stadtteils für potentielle Einzelhändler zu skizzieren, muss der WIG-Chef nicht lange überlegen: „Aufgrund unserer Randlage sind wir ein eigenes kleines gewachsenes Städtchen mit einem vielfältigen Sport- und Vereinsleben – mit einer hervorragenden Verkehrsanbindung und trotzdem im Grünen. Und mit der Studie der IHK-Fachleute haben wir ein gutes Instrument, um für Gerresheim zu werben.“

Den größten Bedarf einer aktiven Standortvermarktung sieht die Studie erwartungsgemäß im Bereich Heyestraße. Doch auch hier gibt es Möglichkeiten, den Hebel anzusetzen. „Das italienische Flair rund um die Heyestraße ist ein Alleinstellungsmerkmal“, sieht Sven Schulte Potential in der jahrzehntelangen Prägung des hiesigen Handels durch mediterrane Zuwanderer.

Klaus Glomm, Leiter des WIG-Arbeitskreises Gerresheim-Süd, will insgesamt „versuchen, die Unternehmerschaft mehr zusammenzubringen“ damit sie sich in Zukunft „etwas organisierter aufstellen kann“. In Planung seien auch Stadtteilaktionen.

Die Marketingbroschüre in einer Auflage von 2.500 Exemplaren wird von WIG und IHK gezielt unter Ansiedlungswilligen verteilt. Ihren positiven Grundtton verbucht Gunther Philipps als „Zeichen 25 Jahre langer kontinuierlicher Arbeit“ der Interessengemeinschaft – und als Bestätigung der WIG-Überzeugung, die im Jubiläumsjahr mehr denn je Bestand hat: „Immer am Ball bleiben für Gerresheim!“

Die komplette Marketingbroschüre gibt es auch im Internet zum Herunterladen unter www.wig-gerresheim.net .

Autor:

Mark Zeller aus Duisburg

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