Komfort und Sicherheit: Mazda CX-5

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Viel Platz, Komfort und Sicherheit: Der Mazda CX-5 ist ein praktischer und formschöner Alltags-SUV.

Material und Verarbeitung machen einen hochwertigen Eindruck. Die Sitze sind bequem und lassen sich auch für mich (195cm, 100kg) passend einstellen, der Steuerstand ist in Tiefe und Neigung verstellbar.
Platz gibt es auch hinten satt. Die Bedienung ist einfach, übersichtlich und alle Hebel und Knöpfe lassen sich gut erreichen. Ein eingebautes Navi für die Mittelkonsole mit ausreichend großem Display überzeugt ebenfalls durch leichte Bedienbarkeit. Ganz großes Kino ist das Einparken mit Rückfahrkamera. Habe ich vorher noch nicht ausprobiert und es braucht zwei bis drei Versuche um dem System zu vertrauen. Dann aber mit Schmackes.
Der Kofferraum ist mit knapp 500 Litern ausreichend groß und kann durch die umklappbare Rückbank auf bis zu 1600 Liter erweitert werden. Hier ist wirklich viel Platz, das hat der Praxistest am vergangenen Wochenende bewiesen: Zwei Hundeboxen mit Inhalt und das Gepäck der Herrchen, dazu noch drei Kartons und diverse Taschen und Tüten. Ehrlich gesagt: Da war noch Platz für Mehr.
Der Mazda bietet viele elektronische Assistenten, die meisten gegen einen akzeptablen Aufpreis. Dazu gehört etwa der City-Notbremsassistent, den es zusammen mit dem Spurhalteassistenten im Paket gibt. Der City-Notbremsassistent soll bei Geschwindigkeiten von 4 bis 30 km/h Auffahrunfälle verhindern. Sensoren erfassen vorausfahrende Fahrzeuge. Droht ein Auffahrunfall, setzt das System zunächst in Erwartung einer Notbremsung des Fahrers den Druck im Bremssystem herauf. Reagiert der Fahrer zu spät, leitet das System selbst eine Notbremsung ein.
Der Spurhalteassistent meldet sich jedes Mal mit einem deutlichen Piepsen, wenn man auf der Straße eine Linie überquert, ohne dass vorher der Blinker betätigt wurde. Neben dem Fernlichtassistent ist da noch der Spurwechselassistent, der in den Seitenspiegeln mit gelbem Warnsymbol vor Fahrzeugen im toten Winkel warnt. Das funktioniert übrigen auf beiden Seiten!
Gibt es dennoch einen Unfall, versucht die Elektronik des CX-5, die Situation zu entschärfen: Bei einem stärkeren Aufprall löst sie die Warnleuchten aus. Bei einem Aufprall auf das Heck wird die Bremse aktiviert, damit der Fahrer nicht auf den vor ihm stehenden Wagen geschoben wird.
Der Japaner läuft sehr gut im Stadtverkehr, gleichzeitig ist man mit ihm auch auf Landstraßen und Autobahnen komfortabel unterwegs. Sportlich kann es auch zu Sache gehen. Kurven nimmt der Japaner mit Leichtigkeit auch etwas zügiger.
Die Serienausstattung ist wie bei Mazda üblich sehr ordentlich: Vom ESP über Start-Stopp-Automatik bis zu elektrischen Fensterhebern, Klimaanlage und Bordcomputer ist das Wichtigste schon an Bord. Optionen wie Bi-Xenonscheinwerfer, Navi oder Rückfahrkamera finden sich, wie schon erwähnt, zu moderaten Preisen in der Zubehörliste.
In der preiswertesten Version ist der Mazda CX-5 als frontgetriebener Benziner mit 121 PS ab 23.890 Euro zu haben.

Autor:

Heiko Adams aus Düsseldorf

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