ATC-Jugend unterstützt junge Sportler vom Verein der Lebenshilfe

Der Tennisnachwuchs des Angermunder TC spendet 1.250 Euro an den SMS-02, den Verein der Lebenshilfe Düsseldorf für geistig behinderte Sportler. Dessen Aktive haben bereits die „Special Olympics“ im Blick.

Bereits im Vorfeld des Charity-Tages hatte sich der Tennisnachwuchs des Angermunder Tennisclubs (ATC) darum gekümmert, dass mehr als 200 Sponsoren bereit waren, diese außergewöhnliche Charity-Aktion zu tragen: Eltern, Geschwister, Nachbarn, Freunde und Verwandte unterstützten die Aktion mit kleinen Beträgen.

Am Pfingstsamstag traf sich der Tennisnachwuchs dann auf der Anlage des Angermunder Tennisvereins. Dort wurden 15 verschiedene Tennis-Übungen wurden absolviert, die bei erfolgreicher Teilnahme mit einem Stempel auf dem Charity-Ausweis quittiert wurden. Jeder Stempel brachte Geld in den Spendentopf.

Das erfolgreiche Organisationsteam um die Co-Tenniscoaches des Clubs Jana Schnitzler, Sebastian Märker, Niklas Rotering und Tom Stroetmann hielt die mehr als 50 Kinder bei Laune. Um diesen 1. Charity-Tag bei allen Clubmitgliedern und Gästen in Erinnerung zu halten, erhält der Tennisnachwuchs ein großes Sponsorenfeld auf der Sponsorenwand des Clubs, die eigens für die Jugendförderung etabliert wurde.

„Unserer besonderer Dank geht an alle, die diese tolle Aktion unserer Kinder und Jugendlichen unterstützt haben und damit den Sportlern des SMS-02 eine Freude machen können“, so die gemeinsame Aussage der Initiatoren der Charity-Idee, Thomas Platzek und Thomas Schnitzler.

Für die Spende hat der SMS-02 auch schon eine konkrete Verwendungszwecke, wie deren Vorstandsmitglied Anke Hedrich verrät: „Wir werden einen Teil der Spende für die weitere Qualifizierung unserer Übungsleiter nutzen. Darüber hinaus möchten wir unseren Mitgliedern die Teilnahme an Wettkämpfen ermöglichen. Hier steht ein ganz besonderes Ereignis vor der Tür: Im kommenden Jahr werden in Düsseldorf die Special Olympics National Games ausgetragen.

Viele der aktiven Mitglieder des SMS-02 müssen hierfür an Anerkennungswettbewerben teilnehmen, um sich für dieses Ereignis zu qualifizieren. Wir wollen den anderen Teil der Spende dafür nutzen, die Teilnahmegebühren zu bezuschussen.“

Thomas Platzek vom Angermunder Tennisclub hat auch in seinem Verein einen Mehrwert ausgemacht, der sich nicht in Euro bemisst: „Entscheidend ist, dass Kinder für Kinder etwas tun.“