Stabwechsel bei den Einkaufs-Trümpfen: Interview mit dem neuen Vorsitzenden

René Dörnenburg(r.) und Peter Böcking (vorne) übergeben die Vorstandsgeschäfte an Frank Schöffel (l.) und Michael Baumeister. | Foto: Siegel
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Die lokale Händlergemeinschaft „Einkaufs-Trümpfe Unterrath“ engagiert sich bereits im fünften Jahr für den Stadtteil. Ihr bewährtes Motto „Alleine gut, zusammen besser!“ gilt auch unter dem neuen Vorstand.

Ende vergangenen Monats übergaben der Gründungsvorsitzende René Dörnenburg und sein Vertreter Peter Böcking planmäßig die Vorstandsgeschicke in die Hände von Frank Schöffel und Michael Baumeister.

Der neue "Trümpfe"-Vorsitzende Frank Schöffel stand dem Rhein-Boten Rede und Antwort:

RB: Warum engagieren Sie sich bei den Einkaufstrümpfen?

FS: Ich möchte, dass sich in Unterrath das Netzwerk der Händler und Dienstleister weiterentwickelt. Dadurch können wir die Möglichkeiten des Einzelnen stärken und das kommt dem Stadtteil zu Gute. Obwohl ich kein gebürtiger Düsseldorfer bin und erst auf Umwegen hier in Unterrath heimisch wurde, liegt mir der Stadtteil und seine weitere Entwicklung sehr am Herzen. Mit der neuen Aufgabe bei den Einkaufsstrümpfen habe ich eine Möglichkeit erhalten, direkt an Ort und Stelle etwas für den Stadtteil zu bewirken.

RB: Was ist das besondere an der Händlergemeinschaft?

FS: Der Vorstand der Trümpfe wechselt in regelmäßigen Abständen. So haben alle teilnehmenden Händler und Dienstleister die Gelegenheit, ihre Ideen und unterschiedlichen Sichtweisen von Dingen vorzutragen, aber immer mit dem gemeinsamen Ziel, den Stadtteil zu stärken und weiterzubringen.

RB: Was ist das Besondere an Unterrath?

FS: Wir haben hier einen guten Mix in der Bevölkerungsstruktur und ein gut funktionierendes „Dorf“leben. Wer es zulässt, der muss hier nicht in der Anonymität der Großstadt verschwinden. Aufgrund der Vielfältigkeit der Angebote von Sport, Brauchtum und Kultur und der guten Infrastruktur findet jeder dass, was er sucht und benötigt. Und so verhält es sich auch mit dem Angebot des Einzelhandels und der Dienstleister.

RB: Was ist der Vorteil des lokalen Einkaufens / der Dienstleitung etwa gegenüber dem Online-Handel?

FS: Die Möglichkeit des lokalen Einkaufens wirkt sich positiv auf die Entwicklung eines Stadtteils aus. Kleine Einzelgeschäfte, Manufakturen und Filialisten machen in einem ausgewogenen Branchenmix den Charme eines lebendigen Stadtteils aus, in dem man gerne wohnt und lebt. Für Händler und Dienstleister ist der pers önliche Kontakt zum Kunden sehr wichtig. Wünsche und Bedürfnisse können aufgegriffen und umgesetzt werden und Kunden schätzen eine individuelle Beratung und Verlässlichkeit. Und sollte doch mal etwas schief laufen, ist schnelle Hilfe gleich zur Stelle.

RB: Was wünschen sich die „Trümpfe“ für dieses Jahr?

FS: Dass die gesteckten Ziele, wie die Ausrichtung der geplanten Feste und Veranstaltungen (u.a. Sommerfest und Weihnachtsmarkt) und die Anbringung einer Beleuchtung in der Weihnachtszeit uns gut gelingen und in positibver Erinnerung bleiben.

Weitere Informationen rund um den Verein gibt es hier

Autor:

Mark Zeller aus Duisburg

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