Unterwegs mit der Rheinbahn

Unterwegs mit der Rheinbahn

Wieder einmal haben einige Frischluftfanatiker alle Fenster geöffnet, ein arktischer Windhauch bläst durch das Abteil. Gleichzeitig bollert die Heizung dagegen an. hmmm - machen die das auch bei sich Zuhause?
Ich frage höflich, ob ich das Fenster über mir schließen darf, komme nicht ganz ran und muss es ein wenig "zudonnern". Kommentar von hinten: "Geht das auch leiser?"

Um es freundlich zu sagen, schrillt ein extravaganter und lauter Klingelton. Die junge Dame hat es nach drei Klingelzeichen in der Hand und kichert in ihr Handy: "Hier gucken schon alle wegen meinem Klingelton."

Eine junge, allein erziehende Frau telefoniert mit ihrer Freundin. Die Kleine lebt wohl mehr oder weniger beim Ex. Wie kann sie der Mutter vom Ex Grenzen setzen?

Ein junger Mann hat alle viere von sich gestreckt und macht keine Anstalten, sein Fahrgestell einzuziehen. Also über die Füße drüber klettern, um an den begehrten Sitzplatz zu kommen.

Eine ältere Dame sitzt auf dem Behindertenplatz in der rappelvollen Bahn Eine andere kommt hinzu und sagt sehr fordernd, dass sie dort sitzen möchte, weil sie behindert ist. Sie hat sich von der bereits sitzenden Damen den Behindertenausweis zeigen lassen und ist dann weiter gezogen.

Ach ja, und die Anzeigetafel (hurra! es gibt eine) funktioniert nie, nie, nie!

Autor:

Elke Es Said aus Düsseldorf

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