DIE FAMILIENUNTERNEHMER Metropolregion Köln Bonn
Frank Oelschläger erneut zum Regionalvorsitzenden gewählt

Auf der Mitgliederversammlung von DIE FAMILIENUNTERNEHMER Metropolregion Köln Bonn wurde der Unternehmer Frank Oelschläger erneut zum Regionalvorsitzenden des Wirtschaftsverbands gewählt. Frank Oelschläger ist geschäftsführender Gesellschafter der GILOG – Gesellschaft für innovative Logistik mbH, mit Sitz in Frechen.

In seiner Ansprache bedankte sich Frank Oelschläger für das in ihn gesetzte Vertrauen und verwies auf die zahlreichen Schwierigkeiten, mit denen sich Unternehmerinnen und Unternehmer derzeit konfrontiert sähen, wie zum Beispiel Lieferengpässen, Inflation, der überbordenden Bürokratie und der Angebotsverknappung im Bereich Energie. „Die Stimmung in der Wirtschaft ist momentan sehr schlecht, die Haushaltspolitik wirft enorme Probleme auf. Es herrscht dringender Rede- und Handlungsbedarf“, so Oelschläger.

Leider musste NRW-Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Mona Neubaur kurzfristig ihre Teilnahme als Speakerin absagen. Dafür hatte man spontan mit Prof. Dr. Berthold Wigger, Leiter des Lehrstuhls für Finanzwissenschaft und Public Management am Karlsruher Institut für Technologie, einen ausgewiesenen Finanzexperten als Redner gewinnen können.

Zuvor aber gab Oelschläger noch einen ausführlichen Rückblick auf die zahlreichen hochinteressanten Veranstaltungen des Verbandes im gerade zu Ende gegangenen Jahr, wie zum Beispiel das Spargelessen mit der Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörner, die aufschlussreiche Betriebsbesichtigung bei der ZAPP-ZIMMERMANN GmbH, Entwickler und Hersteller von Brandschutzsystemen in Köln, die große Gala auf Schloss Bensberg – das alljährliche Highlight – und, last but not least: den Besuch bei dem Bonner Beethovenhaus inklusive einer tollen Führung.

Zu guter Letzt dankte Frank Oelschläger dem Unternehmer Carsten Schweneker, der seine ehrenamtliche und engagierte Vorstandsarbeit nach mehr als zehn Jahren beendet hat.

Es folgte der Impulsvortrag von Prof. Dr. Berthold Wigger mit dem Titel: Nach Karlsruhe – Wie geht es weiter in NRW mit der „transformativen Angebotspolitik“?
Das Scheitern des Plans der Bundesregierung, ihre sogenannte „transformative Angebotspolitik“ mit Mitteln aus dem Klima- und Transformationsfonds zu finanzieren, sei, so der Finanzexperte, ein „punch in the face“ der Bundesregierung gewesen. Sein Vorschlag: die Klimatransformation auf einen breiteren gesellschaftlichen Konsens stellen, langfristig anlegen und von einseitigen ideologischen Positionen befreien.

Auf den Vortrag folgte eine angeregte Podiumsdiskussion unter der Moderation von Thorsten Breitkopf, Leiter der Wirtschaftsredaktion des Kölner Stadtanzeigers. Auf dem Podium saß, neben Prof. Dr. Wigger und Thorsten Breitkopf, David Zülow, NRW-Vorstand von DIE FAMILIENUNTERNEHMER. Im Anschluss hatten die versammelten Unternehmer Gelegenheit, sich mit Fragen und Anmerkungen einzubringen. Bei intensiven Gesprächen und einem Imbiss klang der Abend aus. Die Veranstaltung fand statt in den Räumlichkeiten der Deutschen Bank in Köln.

Zum neuen Vorstand der Metropolregion Köln Bonn gehören, neben Frank Oelschläger: der stellvertretende Regionalvorsitzende Olaf Ziegs, Anke Eickhoff, Jens Stevens, Holger Müller, Kai Arnold, Dr. Dirk Reder, Ivan Sertic, Frank Scholzen und Jörg Skorpil.

DIE FAMILIENUNTERNEHMER folgen als politische Interessenvertretung der Familienunternehmer den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die Mitgliedsunternehmen erwirtschaften einen Jahresumsatz von ca. 460 Mrd. Euro (Vgl. BIP Deutschland: rund 3.025 Mrd. Euro). Über 90 Prozent der Unternehmen in Deutschland sind eigentümergeführte Familienunternehmen.

Gruppenfoto: Der Regionalvorstand von DIE FAMILIENUNTERNEHMER Metropolregion Köln Bonn.
Foto: Jörg Schwarz, Rechte: DIE FAMILIENUNTERNEHMER

Autor:

Schwarz aus Düsseldorf

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