Infostand der Gewalt Akademie Villigst auf Kreiskirchentag gut besucht

Motiv einer Spruchkarte
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Viele Gespräche auf dem Markt der Möglichkeiten in Ennepetal.

„Keiner lebt für sich allein“ - so lautete das Motto für den diesjährigen Kreiskirchentag des Kirchenkreises Schwelm, veranstaltet in Ennepetal im Mehrgenerationenhaus. Unter diesem Thema sollten „die Jungen und die Alten, und vor allem die mittendrin“, angesprochen werden. Nach der Eröffnungsveranstaltung mit Prof. Dr. Manfred Oeming, Ordinarius für Alttestamentliche Theologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg mit dem Thema „Das Miteinander der Generationen aus biblischer Sicht“ luden Workshops zum Mitmachen ein.

Parallel bot der „Markt der Möglichkeiten“ unterschiedlichen Organisationen und Institutionen die Gelegenheit, sich und das eigene Angebot einer großen Öffentlichkeit vorzustellen. Auch die Gewalt Akademie Villigst (GAV) nahm das Angebot an und präsentierte sich und ihr Angebot den Besuchern.

Zum einen gab es Informationen zur den Zielen und zum Fortbildungsangebot der GAV, zum andern nahm der Villigster Gewaltdeeskalationstrainer Heinz Kraft (Ennepetal) als „Standbetreiber“ die Möglichkeit wahr, die Tätigkeit und Unterstützungsangebote der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg der Öffentlichkeit vorzustellen.

Das Hauptinteresse der Besucher bezog sich auf das Wirken der GAV (einschließlich der Mobilen Beratung) zur Gewaltprävention, Zivilcourage und Antirassismusarbeit, und viele schilderten ihre eigenen Erfahrungen und Sorgen und nahmen zustimmend zur Kenntnis, dass die Ev. Kirche sich auch auf diesem Gebiet engagiert und Hilfen anbietet.

„Renner“ am Stand waren die „Geheimwaffeln“ und „Spruchkarten“, und viele Fragen insbesondere von Müttern und Vätern kreisten um die Inhalte der Deeskalationstrainings für Kinder und Jugendliche. Heinz Kraft erläuterte die Trainingskonzepte sehr anschaulich an einer Serie von Szenenfotos und beantwortete ausführlich alle Fragen. „Solche Trainings müsste es an der Schule meines Kindes (oder Enkels) auch geben“, war dann stets das Fazit.

Auch junge Gäste schauten am Stand vorbei, fanden die „Geheimwaffeln“ cool und durften auch die „Batakas“ ausprobieren.

Autor:

Heinz Kraft aus Ennepetal

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