Sterben wir teurer

Kettwig. Sterben in Essen wird teurer: Der Finanzausschuss folgte den Vorgaben der Verwaltung und empfahl die kräftigen Gebührenerhöhungen.

Nahezu alle Gebühren rund um den Friedhof steigen an. In den vergangenen Jahren waren die Gebühren allerdings nicht gestiegen.
So erhöhen sich die Kosten für Gräber je nach „Lage“ bis zu 250 Euro.
Allerdings bietet die Verwaltung auch Neues an: Partnerwiesengräber mit zwei Grabeinheiten (25 Jahre) sind für 4300 Euro zu haben. In bevorzugter Lage kosten sie 4800 Euro. Neu sind auch die Mensch- und Haustierbestattungen. Ein Erdwahlgrab in allgemeiner Lage schlägt mit 2300 Euro zu Buche, ein Urnenwahlgrab ist für 1500 Euro zu haben. Naturnahe Urnenbaumträger kosten künftig 2650 Euro.
Aber auch die Reservierungsgebühren für Gräber für die Dauer von fünf Jahre werden teurer. Sie steigen um 60 auf künftig 200 Euro für Wahlgräber und um 45 auf 150 Euro für Urnenwahlgräber an.
Auch die Benutzung der Einrichtungen wird teurer: Die Trauerhallennutzung steigt um 25 Euro an. Auch die Ausstellung von „sonstigen Bescheinigungen“ kosten zehn Euro mehr: Künftig schlagen sie mit 25 Euro zu Buche.

Autor:

Dirk-R. Heuer aus Hilden

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