FSV mit Horrorstart

So rollte der Kettwiger Kreisliga-Fußball

Während die DJK Mintard nach einem souveränen Auswärtserfolg einziger Verfolger des Tabellenführers aus Kray bleibt und sich über ein kampfloses Weiterkommen im Pokal freut, fing sich der FSV Kettwig eine unerwartete Pleite gegen den Vorletzten aus Rüttenscheid.

Yurdum Spor - DJK Mintard 1:4

Beim offensivstarken Gastgeber Yurdum Spor waren die Blau-Weißen zunächst das aktivere Team und setzten die gegnerische Mannschaft früh unter Druck. In der sechsten Minute drang Daniel Litchfield vor und flankte nach innen, Nico Rüth konnte zum 1:0 einschieben.
Zwar wurde vor allem im Mittelfeld Yurdum Spor zu viel Raum gelassen, dennoch erspielte sich Mintard weitere hochkarätige Torchancen. Mit dem Pausenpfiff gelang Nico Rüth nach erneuter Vorarbeit von Litchfield die 2:0 Führung. Die zweite Halbzeit begann aus Sicht der Gäste alles andere als erfreulich, denn in der 52.Minute fiel der Anschlusstreffer.
Nach diesem Weckruf fanden die Blau-Weißen wieder besser ins Spiel zurück. Dem eingewechselten Niko Krause gelang in der 75.Minute nach Traumpass von Lukas Lüttenberg der neue 3:1 Zwischenstand. Der Schlusspunkt gehörte ebenfalls Krause, der in der Nachspielzeit wenig Mühe hatte, den Ball aus kurzer Distanz einzuschieben. Wieder war es Außenverteidiger Litchfield, der mit seiner dritten Torvorlage des Tages das 4:1 Endergebnis einleitete.
Weil der Gegner Fortuna Bredeney für das Pokalspiel keine Mannschaft stellen kann, zieht die DJK Mintard kampflos ins Viertelfinale des Kreispokals ein. Sonntag geht es gegen die Burgaltendorfer Reserve, zuletzt im Aufwind.

FSV Kettwig – RSC Essen 1:6

Einen Horrorstart legte der FSV Kettwig gegen Aufsteiger RSC Essen hin. Diesmal stand wieder Kevin Voß aus der Dritten im Kasten. Anfangs verging den Platzherren Hören und Sehen, nach 20 Minuten lagen die Kettwiger bereits mit 0:3 hinten.
Selbst als der Rüttenscheider Torjäger Worya Salim verletzt runter musste, wurde es nicht besser. Im Gegenteil, in der 28. Minute traf sein Nachfolger zum 4:0.
Trainer Achim Heymans sah den Rückstand gegen seinen alten Verein mit Schrecken, reagierte zur Pause mit einem Doppelwechsel. Für Raphael Au und Jannis Klimburg kamen nun Jan Niklas Lange und Pascal Schlenkermann.
Es wurde auch leicht besser, Rene Schlenkermann konnte mit seinem Treffer zum 1:4 ein wenig verkürzen. Doch die Freude währte nur einer Zeigerumdrehung, da war der alte Rückstand wieder hergestellt. Das halbe Dutzend an Toren vollmachte der RSC, in den sieben vorherigen Partien erst sechsmal erfolgreich, in der 71. Minute.
Unterm Strich gab es eine happige Niederlage, betroffene Mienen und das blöde Gefühl, wieder in direkten Kontakt mit der Abstiegszone zu geraten. Jetzt kommt mit dem SV Leithe der nächste unbequeme Aufsteiger. Ein Sieg brächte Beruhigung.

So rollt das Leder:

Sonntag, 14. Oktober:
DJK Mintard gegen SV Burgaltendorf II, 15 Uhr, Durch die Aue.
FSV Kettwig gegen SV Leithe, 15 Uhr, Ruhrtalstraße.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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