"Löwes Lunch": Die Peanuts von Prinz Charles...

Wie gut, dass wir bei uns die Monarchie zeitig abgeschafft haben. Also, mit Ausnahme von Köln natürlich, wo bekanntlich „Prinz Poldi“ regiert. Denn zu einem Königshaus gehören auch Königskinder und die haben’s manchmal faustdick hinter den majestätischen Löffeln.
Z.B. der nach vielen Skandalen ergraute englische Ohrenbär Prinz Charles. Sind seine Vorlieben bei der Damenwahl schon suspekt genug, so hat sich der Adlige jetzt auf einem ganz anderen Parkett versucht - als Immobilien-Hai.
Doch mit seiner Intuition – wahrscheinlich war es schon weit nach „after eight“ – lag er grob daneben. Charles, der wie alle Königskinder auch den englischen Steuerzahlern ordentlich auf der Tasche liegt, hat bei einem 43 Mio.-Pfund-Projekt locker 20 Mio. in den Sand gesetzt.
Schade auch, dass er sich genau dieses Geld zuvor aus seiner eigenen Wohltätigkeitsorganisation „geliehen“ haben soll. Nun ist nicht nur die Queen „not amused“. Doch für den passionierten Polospieler und Pferdefreund ist es trotzdem nicht Zeit für eine reumütige Prinzenrolle. Angeblich soll Charly sein Desaster nur mit den Worten: „Wir hatten ein bisschen Pech“ kommentiert haben. Alles nur Peanuts?
Da lobe ich mir unseren deutschen „Kaiser“, der am Wochenende den 65. Geburtstag feiert. Egal, ob er sich auf der Weihnachtsfeier mal wieder selbst das schönste Geschenk machte, ob er ganz Kitzbühel, den DFB oder gleich die FIFA irritierte, der Franz hat’s immer in Eigenregie wieder gerichtet – notfalls mit ´nem neuen Werbespot.
Das macht den feinen Unterschied aus: Der eine wird ´ne Lichtgestalt, der andere bleibt ´ne Nuss!

Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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