"Essener Bündnis gegen Depression" unterstützt THG-Förderverein

Scheckübergabe im THG (v.l.): Der stellvertretende Schulleiter Christian Koehn und Lehrerin Sandra Weste freuen sich über die Spende, die Prof. Dr. Martin Schäfer und Jane E. Splett vom Essener Bündnis gegen Depression überreichten. Foto: Essener Bündnis gegen Depression). | Foto: privat
  • Scheckübergabe im THG (v.l.): Der stellvertretende Schulleiter Christian Koehn und Lehrerin Sandra Weste freuen sich über die Spende, die Prof. Dr. Martin Schäfer und Jane E. Splett vom Essener Bündnis gegen Depression überreichten. Foto: Essener Bündnis gegen Depression).
  • Foto: privat
  • hochgeladen von Annette Schröder

Schülergruppen des Theodor-Heuss-Gymnasiums (THG) haben vielfältige Ideen zur kreativen Darstellung der Volkskrankheit Depression entwickelt. Dafür wurde der Schul-Förderverein mit 1.500 Euro belohnt.

Kreativ mit Depression beschäftigt

Über mehrere Wochen haben Schüler des Theodor-Heuss-Gymnasiums sich auf kreative Weise mit dem herausfordernden Thema Depressionen auseinandergesetzt. Herausgekommen sind dabei ein etwa 15-minütiges Theaterstück, eine Auswahl an gemalten Bildern und ein Textband. Prof. Dr. Martin Schäfer, stellvertretender Vorsitzender des Essener Bündnis gegen Depression und Direktor der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Suchtmedizin der Kliniken Essen-Mitte, initiierte die Idee.

Schüler stellen Ergebnisse vor

Erstmals werden die Schüler ihre Arbeitsergebnisse bei der Jubiläumsveranstaltung des Essener Bündnis gegen Depression am 14. Juni präsentieren. Der Verein setzt sich seit über zehn Jahren für die Aufklärung über die Krankheit Depression und Verbesserungen der Versorgungsstrukturen in Essen ein.
Dass sich die jungen Menschen schon so frühzeitig mit dieser Volkskrankheit auseinandersetzen, begrüßen sowohl die Schulvertreter als auch die Bündnisvertreter – und sind begeistert, welche vielfältigen Resultate dabei heraus gekommen sind. Die Spende über 1.500 Euro wird der Förderverein des THG nutzen, um etwa Requisiten und Ausstattung für kreative Projekten zu erwerben.
Und auch die entwickelten Projekte zum Thema Depressionen sollen keine „Eintagsfliege“ bleiben: Geplant ist zum Beispiel, das Theaterstück als „Wanderbühne“ weiterzuentwickeln und auch woanders, zum Beispiel in anderen Essener Schulen, aufzuführen. 

Autor:

Annette Schröder aus Bochum

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.