Fotokunst und mehr: Folkwang-Studierende stellen ihre Werke aus

Zehn Studierende der Folkwang-Universität der Künste stellen zurzeit ihre Werke unter dem Titel „Man muss auch mal sehen, was alles nicht im Bild ist“, im Kunstverein „kunstwerden“, Ruhrtalstraße 19a, aus. Am Samstag, 13. Juli, findet ab 14 Uhr ein Gespräch mit den Künstlern statt.

Fotos, Video- und Soundinstallationen treten im Rahmen der Ausstellung, die noch bis zum 3. August geöffnet ist, in einen Dialog.

Am 13. Juli mit Künstlergespräch!

Die gegenseitige Einflussnahme auf die Wahrnehmung von Raum, Zeit und Erleben lassen den Ort neu erfahrbar werden. Die Werke sind Arbeiten der Fotografie-Studierenden von Prof. Elisabeth Neudörfl und Prof. Gisela Bullacher (Semester sechs bis zehn). So unterschiedlich die Studenten, so unterschiedlich sind auch die ausgestellten Arbeiten: Christian Lübbert hat zum Beispiel Kopierpapier zerknüllt und kopiert. Das 500 Seiten starke Ergebnis können die Besucher nicht nur optisch, sondern auch haptisch erleben und in Beziehung zum schweren Betonsockel, auf dem die Arbeit liegt, setzen.
Michael Schröder zeigt Dias von Steinen auf Bornholm. Hier ist der Besucher eingeladen, sich mit einer Lupe bewaffnet auf Detail-Suche zu begeben. Düster und ätherisch wirken die Arbeiten von Hella Schneider, die Fotos im Haus ihrer Großmutter gemacht hat, während Miriam Hüning Studien der Künstlichkeit präsentiert.
Die Ausstellung ist freitags von 20 bis 24 Uhr und samstags von 13 bis 16 Uhr geöffnet.