ESG 99/06 - SC Werden-Heidhausen 4:1

Trainer Danny Konietzko war sauer, auch über den Schiedsrichter.
  • Trainer Danny Konietzko war sauer, auch über den Schiedsrichter.
  • hochgeladen von Daniel Henschke

Das war´s mit dem Traum vom Pokalfinale! Mit einer teilweise fahrigen Leistung, kombiniert mit einem einseitig pfeifenden Schiedsrichter, verloren die SCler bei der ESG 99/06. Gut aus den Startlöcher gekommen, belagerten die Gäste sofort das Tor der zuletzt in der Liga schwachen Platzherren, außer einem Weitschuss von Arne Ilg sprang aber nichts heraus. Dann ließen die Bemühungen nach, die SG entwickelte ihrerseits Offensive und wurde sofort belohnt. Im Nachsetzen erzielten die in Gelb gekleideten ESGer in der 21. Minute die Führung, hatten noch eine Riesenchance, legten in der 28. Minute das 2:0 nach. Trainer Danny Konietzko war stinksauer, nahm mit Arne Ilg und Stefan Marxen die komplette rechte Seite runter und ersetzte sie mit Jan Brückner und Mahmoud Karim. Jetzt wurde es auch besser, der SC fand zurück ins Spiel und kam noch vor der Pause zum Anschlusstreffer. Karim tankte sich durch, passte zum Tim Petzke, der aus wenigen Metern traf. Nach Wiederanpfiff sahen die zahlreichen Fans eine attackierende SC-Elf, die auch Gelegenheiten durch Karim und Björn Homberg sowie den eingewechselten Jason Munsch hatte. Dann spielte sich leider der Unparteiische in den Mittelpunkt. Ein brutales Foul an Florian Kleine-Beck wurde nicht geahndet, der SC hatte bereits dreimal gewechselt, musste also zu zehnt weitermachen. In der 83. Minute war Rene Sperling durch, wollte zum 2:2 einschieben, wurde im Strafraum umgetreten. Wieder kein Pfiff, aber zum Entsetzen Aller eine gelb-rote Karte gegen Sperling. In doppelter Unterzahl wurden die Gäste abgestraft, in den sechs Minuten der Nachspielzeit kam die ESG zu zwei leichten Kontertoren. Nicht gut gespielt, von einem fahrlässig agierenden Referee verpfiffen, das große Ziel zunächst verpasst, Trainer Konietzko war restlos bedient. Aber die Volkswälder sollten den Kopf nicht hängen lassen, denn die Regularien des Pokals sehen ein attraktives Hintertürchen vor: Am Ostermontag 2012 steht noch das Spiel um den dritten Platz gegen den Kreisligisten Mintard an, hier könnte man als Sieger des kleinen Finales doch noch in den heiß begehrten Verbandspokal einziehen. Lukrative Gegner wie Rot Weiss Essen, VfB Speldorf oder Wuppertaler SV sind dort im Lostopf zu erhaschen!

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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