Schachfreunde Werden

Klink rettete das Unentschieden

Das Nachholspiel der dritten Mannschaft der Schachfreunde Werden 1924/80 gegen die SG Winz-Baak wurde am 27. März gespielt. Vorab gingen alle Beteiligten von einem Match auf Augenhöhe aus, was sich im Spielverlauf auch bewahrheiten sollte.
Allerdings startete das Duell anders als erwartet, denn krankheitsbedingt konnte an drei Brettern nicht gespielt werden: Die Werdener konnten nur sieben Bretter besetzen und die Gäste sogar nur sechs, d.h. zu Beginn stand es direkt 2:1 für SF Werden III. In den verbleibenden fünf Paarungen ging es aber ordentlich zur Sache.
Das erste Resultat änderte kaum etwas an der Ausgangssituation, denn Herbert Lohaus konnte seinem starken Kontrahenten einen halben Punkt abringen. Leider gelang es Dirk Weber nicht nachzulegen. Seine Partie musste er abgeben. Der Zwischenstand war nun also mit 2½:2½ ausgeglichen. Die SG Winz-Baak konnte diesen Schwung nutzen und auch am Brett von Klaus Schultz einen Punkt einfahren, wodurch sie sogar in Führung gehen.
Zu diesem Zeitpunkt liefen nur noch zwei Partien, die jeweils recht ausgeglichen erschienen. Dr. Ralf Lange kämpfte bis wirklich nichts mehr möglich war und das Remis die logische Konsequenz war. Auch im Mittelspiel der Partie von Gerwin Klink sah es schon nach einer Punkteteilung aus, aber da wurde noch das entsprechende Angebot abgelehnt. Nun musste natürlich der volle Punkt nach Werden, um noch das 4:4 zu erreichen – und Klink lieferte! Mit diesem Sieg rettete er das Unentschieden, mit dem die Schachfreunde aus Werden sehr zufrieden waren.

Schon am 3. April geht’s weiter in der Verbandsbezirksliga, denn dann fährt die Dritte aus Werden zur Reserve vom SV Günnigfeld. Auch das dürfte spannend werden.