EWRC-Ruderer Lennart Van Beem mit Start-Ziel-Sieg im Finale der Kleinbootmeisterschaften
Knapp aber hochverdient!

Lennart Van Beem und Sven Achterfeld (RRG Mülheim) wehrten alle Angriffe der Konkurrenz erfolgreich ab. | Foto: Cathrin Crämer (EWRC)
  • Lennart Van Beem und Sven Achterfeld (RRG Mülheim) wehrten alle Angriffe der Konkurrenz erfolgreich ab.
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Seit über einem Jahr ist auch der Sportbetrieb an den Essener Rudervereinen stark eingeschränkt. Die jungen Sportler trainieren intensiv für Wettkämpfe, die dann viel zu oft coronabedingt abgesagt werden mussten. Umso erfreulicher ist es, dass nun die erste verbandsinterne Kleinbootüberprüfung der Ruderer in Hamburg-Allermöhe unter strengen Hygienebedingungen stattfinden konnte.

Für den Essen-Werdener Ruder-Club (EWRC) ging Lennart Van Beem gemeinsam mit seinem Zweierpartner Sven Achterfeld (RRG Mülheim) an den Start. Über drei Rennläufe (Vorlauf, Zwischenlauf, Finale) wurde aus den 36 gemeldeten Booten eine Rangliste errudert.

Kräftiger Schiebewind

Lennart und Sven wurden zunächst auf Platz 12 gesetzt. Im Vorlauf mussten sie mindestens Platz 3 erreichen, um eine Chance auf die vorderen Platzierungen aufrecht zu erhalten. Bei guten Bedingungen und kräftigem Schiebewind fanden sie gut ins Rennen und sicherten sich den zweiten Platz. Am Nachmittag erwartete die beiden Ruderer dann eines der wichtigsten Rennen: Der Zwischenlauf. Nur die beiden erstplatzierten Boote qualifizierten sich für das erhoffte A-Finale und konnten damit ihre Chance auf eine Top-Platzierung aufrechterhalten. Und die beiden Plätze waren hart umkämpft. Nach 2000 geruderten Metern kämpften im Endspurt noch drei Boote um die begehrten Plätze für das A-Finale, darunter auch Lennart und Sven. Mit einer tollen Leistung und dem entscheidenden Quäntchen Glück auf der Ziellinie zogen sie mit einem hauchdünnen Vorsprung als zweitplatziertes Boot ins A-Finale ein.

WM in Bulgarien

Nach diesem packenden Zwischenlauf musste das Duo noch einmal alles geben, um gegen die anderen favorisierten Boote eine gute Figur zu machen. Dies gelang Lennart und Sven hervorragend. Obwohl die Startphase normalerweise nicht unbedingt zu ihren Stärken zählt, ging das Boot direkt zu Beginn des Rennens in Führung, welche sie dann auch über den Verlauf der Strecke nicht mehr hergaben. Erfolgreich wehrten sie jeden Angriff der Gegner ab und sicherten sich einen knappen Start-Ziel-Sieg vor dem zweitplatzierten Boot vom ETUF-Essen. Mit dieser Ausgangslage starten Lennart und Sven in fünf Wochen in die alles entscheidende zweite Kleinbootüberprüfung, bei der die begehrten Tickets für die Weltmeisterschaft in Bulgarien (sofern diese stattfinden kann) ausgefahren werden.

Autor:

Lokalkompass Essen-Werden aus Essen-Werden

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