Arbeitsgericht Dortmund: Sahra Wagenknecht und Bernd Riexinger solidarisch mit gekündigtem KiK-Betriebsrat

9. Juni 2015
11:00 Uhr
Arbeitsgericht, 44139 Dortmund
Dr. Sahra Wagenknecht und Bernd Riexinger sind solidarisch mit dem gekündigtem KiK-Betriebsrat. Die Partei DIE LINKE wird beim Arbeitsgerichtstermin vor Ort präsent sein und deutlich machen, dass die KiK Beschäftigten und ihre Betriebsräte nicht allein in ihrem Kampf gegen die unsäglichen Methoden des Konzerns sind.
  • Dr. Sahra Wagenknecht und Bernd Riexinger sind solidarisch mit dem gekündigtem KiK-Betriebsrat. Die Partei DIE LINKE wird beim Arbeitsgerichtstermin vor Ort präsent sein und deutlich machen, dass die KiK Beschäftigten und ihre Betriebsräte nicht allein in ihrem Kampf gegen die unsäglichen Methoden des Konzerns sind.
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Nachdem der Textildiscounter KiK einen Betriebsrat unter anderem aufgrund eines Interviews mit der Zeitung "betrieb & gewerkschaft" gekündigt hatte, haben sich nun Sahra Wagenknecht und Bernd Riexinger mit dem Betriebsrat solidarisiert.

In ihrer Erklärung betonen die erste stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Bundestag und der LINKE-Parteivorsitzende, dass die Kündigung des Betriebsrats nicht nur ein Angriff auf den Betriebsrat darstellt, sondern auch auf die Arbeitnehmerrechte und die Meinungsfreiheit.

Die Kündigung dient offensichtlich nur dem Zweck einen missliebigen Betriebsrat einzuschüchtern. Dies überrascht schon deshalb nicht, weil sich KiK dazu entschieden hat, eine Anwaltskanzlei zu engagieren, die sich auf den Kampf gegen Betriebsräte und Arbeitnehmermitbestimmung spezialisiert hat.

Wenn in der kommenden Woche die Arbeitsgerichtstermine in Dortmund anstehen (Ruhrallee 1-3, 9. Juni 2015, 11 Uhr, Saal 133, 22. Juni 2015, 13 Uhr, Saal 135) wird auch DIE LINKE vor Ort präsent sein und deutlich machen, dass die KiK Beschäftigten und ihre Betriebsräte nicht allein in ihrem Kampf gegen die unsäglichen Methoden des Konzerns sind.

Der Lokalkompass berichtete bereits am 16. Mai 2015 über die äußerst umstrittene Kündigung des Betriebsrates. Den entsprechenden LK-Artikel samt des erwähnten Interviews der Zeitung "betrieb & gewerkschaft" finden Sie hier: http://www.lokalkompass.de/boenen/politik/umstrittener-textildiscounter-kik-kuendigt-unbequemen-betriebsrat-d546912.html

Autor:

Carsten Klink aus Dortmund-Ost

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