Obwohl circa 800 Millionen Bürger diesseits und jenseits des Atlantiks betroffen sein werden, wird über das TTIP-Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA im Geheimen verhandelt. Die Zwischenergebnisse kommen selbst für Parlamentarier nur bruchstückhaft und oft nur für Experten verständlich
an die Öffentlichkeit.
Es betrifft viele Bereiche: Arbeitsrecht, Finanzdienstleistungen, öffentliche Daseinsvorsorge, Datenschutz, Lebensmittelrecht. Selbst EU-Experten gehen nur von einem sehr geringen Wachstum durch TTIP aus.
Aber wer profitiert dann eigentlich vom Abkommen? Und was bedeutet es, wenn Handelshindernisse abgeschafft werden? Nach einer kurzen Einführung wird ein halbstündiger aktueller Dokumentarfilm gezeigt. Im Zentrum der folgenden Diskussion soll stehen, wie dieses Abkommen verhindert werden kann und was konkret in Dortmund dazu getan werden muss.
Die Veranstaltung beginnt in Dortmund-Mitte um 19 Uhr am Montag (18. August) in der Gaststätte taranta babu, Humboldtstraße/Wilhelmstraße / Ecke Amalienstraße, die fußläufig von den Kliniken an der Beurhausstraße zu erreichen ist.
Autor:Carsten Klink aus Dortmund-Ost |
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