Bachs Weihnachtsoratorium Kantaten I - 6 im ChorForum Essen

8. Dezember 2013
17:00 Uhr
ChorForum Essen, 45128 Essen
Der Philharmonische Chor mit Chordirektor Alexander Eberle (Mitte, vorne) in der Philharmonie. | Foto: Frank Vinken
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  • Der Philharmonische Chor mit Chordirektor Alexander Eberle (Mitte, vorne) in der Philharmonie.
  • Foto: Frank Vinken
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"Jauchzet, frohlocket"
am Sonntag, 8. Dezember, beginnt um 17 Uhr im ChorForum Essen, Fischerstr. 2 (Ecke Rellinghauser/ Kronprinzenstr.) die Gesamtaufführung des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach (Kantaten 1-6). Dauer der Aufführung -ohne Pause- ca. zweieinhalb Stunden.

Die Mitwirkenden sind:
die Gesangssolisten Antje Bitterlich, (Sopran),
Antigone Papoulkas (Alt),
Cornel Frey (Tenor),
Tobias Scharfenberger (Bass),
Mitglieder des Philharmonischen Chores Essen und
dasBarockorchester L´Arpa festante.
Die Leitung hat Chordirektor Alexander Eberle.

Eintrittskarten sind an allen Vorverkaufsstellen der TUP sowie an der Abendkasse erhältlich : € 25; erm. € 20 / € 20; erm. € 15,/ € 15; erm. € 12 zzgl. Systemgebühren

Zur Jahreswende 1734/35 begann Johann Sebastian Bach mit der Aufführung des in sechs Teile gegliederten Weihnachtsoratoriums. Im Grunde ist dieses Werk ein Zyklus aus sechs in sich abgeschlossenen Kantaten, die an den verschiedenen Feiertagen der Weihnachtszeit (1.-3. Weihnachtsfeiertag, Neujahr, Sonntag nach Neujahr, Epiphanias) als Gottesdienstmusiken erklangen. Nach heutiger Aufführungspraxis werden häufig die Kantaten 1-3 und - weniger häufig- die Kantaten 4-6 dargeboten. Die Gesamtaufführung an einem Abend ist eher selten, betont aber den- nach heutiger Auffassung- von Bach beabsichtigten zyklischen Charakter des Werkes.
Das Weihnachtsoratorium zeichnet sich zum einen durch Pracht und Anmut der Chöre und Arien sowie durch die innerliche Andächtigkeit der Choräle und die Schlichtheit der Evangelien-Erzählung aus. Diese kontrastreichen Komponenten sind verantwortlich für die überaus große Popularität des Werkes im heutigen Konzertrepertoire.
Alexander Eberle sieht den musikalisch Reiz des Werkes nicht in opulenter Besetzung und mächtiger Stimmgebung, sondern im Herauskristallisieren des barocken Glanzes durch virtuos flexibles Musizieren. Garant für diese Wiedergabe ist sicherlich auch das international bekannte Münchener Barockorchester L´Arpa festante, das sich als Ensemble für Alte Musik international einen hervorragenden Ruf erarbeitet hat.
Ein zu erwartendes Konzerterlebnis, dass bestens zum 175 jährigen Bestehen des Philharmonischen Chores Essen passt.

Petra Möhler

Autor:

Petra Möhler aus Essen-Werden

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