Ausstellung am 11. Dezember
Mit dem Projekt „Die Kunst sich zu verbinden“ wird wohnungslosen und wohnenden Menschen eine Möglichkeit gegeben, sich über gemeinsames künstlerisches Tun zu zeigen und sich zu verbinden.
Wohnungslose Mitbürger/innen werden in der Öffentlichkeit oft übersehen. Insbesondere wenn sie andere ansprechen oder um etwas bitten, wie Geld oder den Kauf einer Zeitung, werden sie häufig geradezu ignoriert.
Die Intention des Gemeinschaftsprojektes, eine gegenseitige Wertschätzung zu initiieren, ist in Workshops, die im November stattfanden, erlebt und umgesetzt worden. Im Theresienhaus Essen (Träger: Sozialdienst katholischer Frauen Essen) und dem Haus Wendelinstraße (Träger: Diakoniewerk Essen) haben 40 wohnungslose und wohnende Menschen Collagen, mit ihrer Sicht zu dem Thema „Heimat“, gestaltet.
In der Galerie Strätosphäre
Die entstandenen Bilder werden zum Verkauf angeboten. Mit dem Erlös werden weitere Workshops dieser Art finanziert.
Für die Ausstellung am Sonntag, 11. Dezember, von 14 bis 18 Uhr, stellen Heribert Strätner und Maik Taczkowski ihre Galerie Strätosphäre, Emilienstraße 2, zur Verfügung.
Autor:Julia Hubernagel aus Essen-Süd |
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