Eine Caritas-Legende wurde in diesen Tagen 75 Jahre - Helga Wiech ist "Frau Caritas" vor Ort

30. Mai 2011
12:00 Uhr
Herz-Jesu-Kirche, 45888 Gelsenkirchen
Caritasdirektor Peter Spannenkrebs übergibt die GOLDENE CARITASNADEL und die URKUNDE für die Verdienste ihrer Caritasarbeit in Gelsenkirchen
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Am 25. Mai wurde Helga Wiech 75 Jahre, sie ist im Gelsenkirchener Stadtsüden als ehrenamtliche Caritas-Helferin bekannt, sei es im Ortsverband der Stadtcaritas, als Pfarrvorsitzende in der Pfarrei St. Augustinus, als aber auch in ihrer Heimatgemeinde Herz-Jesu in Gelsenkirchen Hüllen.

Viele kamen und nahmen den Geburtstag zum Anlass Danke zu sagen und vorallem Gesundheit und Zufriedenheit und ein langes Leben zu wünschen.

Einen Höhepunkt hatten jedoch die Verantwortlichen für Montag, den 30.5. organisiert, bei einem kleinen Empfang des Ortscaritasverbandes im Altenzentrum St. Anna wurde ihr in Anwesenheit aller Verantwortlichen ihrer
Heimatgemeinde in

Anerkennung ihrer Verdienste für die CARITAS
die goldene Caritasnadel des deutschen Caritasverbandes

verliehen.

In seinem Grusswort erinnerte Caritasdirektor Peter Spanneskrebs an ihre ersten beruflichen Aufgaben bei der Caritas, als sie 1979 beim Aufbau des Altenzentrums St. Anna mit organisierte und viele Betriebsabläufe beeinflusste. Die gelernte Krankenschwester brachte sich mit viel Engagement in die Arbeit dieser neuen Einrichtung, der sie bis heute noch sehr verbunden ist, ein.
Später wurde sie zur Leiterin der Cariats-Gemeindestation und prägte auch dort den Dienst mit den Alten und Kranken bis zum Eintritt in ihr eigenes Rentenalter.

In Gelsenkirchen Hüllen ist sie seit 17 Jahren ehrenamtlich "Frau Caritas", wie viele sie liebevoll nennen, sie ist immer zur Stelle, wenn es um soziale Not geht und die Caritas helfen kann.
"Bevor die Caritasarbeit vor Ort kaputt geht" hatte sie vor 17 Jahren gesagt, "stelle ich mich zur Wahl." Sie wurde die Vorsitzende und ist selbst Tag für Tag für die Caritas unterwegs, sei es auf Spendensuche, aber vorallem ist sie bei Hausbesuchen der älteren Gemeindemitglieder und bei den Kranken und den Gemeindemitgliedern, die jetzt in einem Heim untergebracht sind.

"Wir sind demütig", so die Verantwortlichen bei der Ehrung "wenn wir erfahren, dass Helga Wiech im Laufe eines Jahres weit über 500 Krankenhausbesuche macht, das ist gelebtes Christentum vor Ort, nicht jeder kann Glauben verkünden oder Menschen sammeln, es muss auch Menschen geben, die den diakonischen Dienst übernehmen. Helga Wiech tut diesen Dienst mit grossem Engagement, das ist ihr Talent, welches sie mitbekommen hat."

Gottes Segen und noch viele Jahre in Gesundheit und Zufriedenheit!

Autor:

Klaus Wehrhöfer aus Gelsenkirchen

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