Am Sonntag, 29. Januar, um 19.30 Uhr, ist der iranische Komponist und Santur-Virtuose Kioomars Musayyebi zu Gast in der „werkstatt“, Hagenstraße 34. Bei mehreren Auftritten bei der Konzertreihe „Hammer+3“ entstand das „Kioomars Musayyebi Quartett“, das schon auf einige Auftritte bei Weltmusikreihen und Festivals zurückblicken kann.
Im Irak wie im Iran ist der Santur ein wichtiges Instrument in der klassischen hochvirtuosen Kunstmusik. Der Santur gehört einer Instrumentenfamilie an, die von Westeuropa (Hackbrett) über den Vorderen Orient bis China (Yang Qin) verbreitet ist.
Kioomars Musayyebi begann im Alter von sieben Jahren zu spielen und beschäftigte sich viele Jahre ausschließlich mit klassischer persischer Musik. Seit er in Deutschland wohnt ist er sehr an stilübergreifenden musikalischen Projekten interessiert. So spielt er auch in dem „Transorient Orchester“, das dieses Jahr mit dem WDR-Jazzpreis ausgezeichnet wird.
Nils Imhorst kommt wie Christian Hammer aus dem Jazz und wird auf einfühlsame Art sein ganzes improvisatorisches Können einsetzen, um diese außergewöhnliche musikalische Begegnung zu einer runden Sache werden zu lassen.
Neu dabei ist der junge Percussionist Erfan Pejhanfar, der die Tombak spielt, eine Holztrommel, die in der persischen Volksmusik und der klassischen persischen Musik das am häufigsten gespielte Perkussionsinstrument darstellt.
Auf dem Programm stehen Kompositionen von Kioomars Musayyebi und Christian Hammer, sowie Bearbeitungen von Klassikern aus Jazz und Worldmusik.
Der Eintritt kostet 10, für Schüler/Studenten 5 Euro.
Autor:Lokalkompass Gelsenkirchen aus Gelsenkirchen |
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