Friedenspantheon in Jakobuskirche: Religionsdiskussion geht in die zweite Runde

21. November 2011
19:00 Uhr
Friedenspantheon in Jakobuskirche: , 45899 Gelsenkirchen
Friedenspantheon in Jakobuskirche:

In die zweite Runde geht die Diskussionsrunde mit Vertretern der Katholischen und der Evangelischen Kirche, der Jüdischen Gemeinde, des Buddhismus und des Islam. Bezirksbürgermeister Joachim Gill lädt für den 21. November, 19 Uhr, in die ehemalige Jakobuskirche von Bestattungen Nehrkorn an der Laurentiusstraße 33 in Horst-Süd ein.

Die Vertreter der Religionen und Weltanschauungen informieren und diskutieren gemeinsam mit den Gästen bei Wasser und Wein im Kirchenschiff über ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede, über Verantwortungen und Glaubensgrundsätze, darüber, wie sich Religion im gelebten Alltag auswirkt. Gleichzeitig will man auch Vorbehalten entgegen wirken.

Gill: "Der Themenbogen bei unserer ersten Veranstaltung am 4. Oktober war weit gespannt. Er reichte von 'Sünde und Vergebung' über Menschenrechte bis hin zum gelebten Glauben im Alltag. Der intensive Austausch mit den Gästen in den Kirchbänken brachte viele Fragen zu Tage, die offen beantwortet wurden. Dennoch blieben aus Zeitgründen viele Themenbereiche unberührt. Deshalb wird es am 21. November 2011 um 19 Uhr eine Fortsetzung geben".

Anlass zu den Gesprächsrunden ist die Ausstellung des Friedenspantheon des Künstlers Frank Obermeier. Es besteht aus zwölf Ikonographien über die Religionen der Welt. Der Künstler vertritt die Meinung: "In meinen Ikonographien wird sichtbar, worin die Würde des Menschen besteht".

Obermeier sitzt ebenso auf dem Podium wie Dr. Schneider-Stengel (Katholische Kirche), Dr. Christian Hellmann (Evangelische Kirche), Judith Neuwald-Tasbach (Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen), Volker Beeh (Anhänger des Buddhismus) und Fatih Aydin von der IBZ-Moschee an der Industriestraße.

Die Ausstellung kann anschließend wochentags ab dem 4. Dezember von 9:00 - 16:00 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist selbstverständlich kostenfrei. Die Ausstellung bleibt, bis die Bilder einen neuen Ausstellungsort gefunden haben.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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