Ein fultimantes Finale der 57. Schlossspiele Hohenlimburg

17. Juli 2011
11:00 Uhr
Schloss Hohenlimburg, 58119 Hagen
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Es waren spannende Tage während der diesjährigen Schlossspiele. Ein abwechslungsreiches Programm füllte die letzten vier Wochen. Das Wetter war ein wichtiger Begleiter in dieser Zeit. Die Schlossspiele sind eben auch stark vom guten Wetter abhängig. In diesem Jahr wurden drei Veranstaltungen von 21 nach innen verlegt. So sah es auch am Finaltag, beim traditionellen Jazz, am frühen Morgen nicht sehr vertrauenserweckend aus. Die Prognosen ließen Regen befürchten.
Umso erfreulicher war dann die Realität. Zum Beginn des Jazz war der Himmel blau, weiße Wolken schwebten friedvoll am Himmel, es war ein guter Sonntagmorgen. Und dann war er da – Rod Mason und seine Hot Five. Diese Formation hatte dank ihres Namens und hohem internationalen Bekanntheitsgrades keine Startprobleme. Ein sich rasch füllender Schlosshof gab dazu den passenden stimmungsvollen Rahmen. Und so überrascht es nicht, dass die Musiker von dem Ambiente begeistert waren. Nach den Begrüßungsworten der 1. Vorsitzenden Marie-Theres Konder, in denen sie unter anderem auch die 60 Helfer mit Dank bedachte, die 5000 Arbeitsstunden leisteten, verbunden mit einem Dank an die Sponsoren, ohne die diese Veranstaltungen nicht möglich gewesen wären, konnte dann Rod Mason zur Tat schreiten.
Von Beginn an sprang der Funke über, die Zuhörer nahmen sofort den Rhythmus auf, der direkt in die Beine ging. Kein Fuß blieb ruhig bei dieser hochklassigen Jazzmusik. Strahlende Gesichter kündeten von der tollen Stimmung, die sich sofort ausbreitete. Große Musikblöcke und kurze Pausen ließen den Faden nicht reißen, die Stimmung war selten so gut. Selbst ein überraschend einsetzender Regenschauer hat keinen der Zuhörer vertrieben. Dank Regenjacken und Capes, die schnell verteilt wurden, saßen die Zuhörer diesen Schauer aus. Aber auch ein solches Event geht leider einmal zu Ende. Nach den offiziellen Schlussworten von Rod Mason wollte der Applaus nicht enden. Rufe nach einer Zugabe waren unüberhörbar. Rod Mason sprach dann den Satz des Tages : „ Wir spielen eine Zugabe nur, wenn Ihr mitsingt!“ Und dann ging es los: es erklang der Superhit „ When the saints go marching in“ und dann erhob sich ein gewaltiger Chor im Schlosshof. Am Anfang mit den Musikern, dann ganz ohne musikalische Begleitung. Dieser Chor der Zuhörer ließ absolutes Gänsehaut-Feeling aufkommen. Ein großes und stimmungsvolle Finale zum krönenden Abschluss der Schlossspiele..

Autor:

Joachim Koordt aus Hagen

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