Konzert des "Ensemble Brasssonanz" in St. Suitbertus

Rolf Hitzbleck (links), zweiter Vorsitzender des Fördervereins "Unser Dom", und Beisitzer Hans Berresheim freuen sich, dass das "Ensemble Brasssonanz" ein zweites Mal in die Kirche St. Suitbertus kommt, um die Zuhörer eines Konzertes am 15. Dezember mit klassischer und vorweihnachtlicher Musik zu unterhalten.  | Foto: Maren Menke
  • Rolf Hitzbleck (links), zweiter Vorsitzender des Fördervereins "Unser Dom", und Beisitzer Hans Berresheim freuen sich, dass das "Ensemble Brasssonanz" ein zweites Mal in die Kirche St. Suitbertus kommt, um die Zuhörer eines Konzertes am 15. Dezember mit klassischer und vorweihnachtlicher Musik zu unterhalten.
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Ein vorweihnachtliches Konzert mit dem "Ensemble Brasssonanz" präsentiert der Förderverein "Unser Dom" am Sonntag, 15. Dezember, um 17 Uhr in der Katholischen Kirche St. Suitbertus.

Bereits im vergangenen Jahr begeisterten die zwölf jungen Musiker, die sich als Mitglieder verschiedener Bundes- und Landesjugendorchester kennenlernten und zu einem Blechbläser-Ensemble zusammenschlossen, vor rund 150 Zuhörern in dem denkmalgeschütztem Gotteshaus an der Hauptstraße. "Die Resonanz war sehr positiv", so Rolf Hitzbleck, zweiter Vorsitzender des Fördervereins. Und das nicht nur bei den Besuchern, sondern auch bei den Musik-Talenten selbst. "Daher haben wir uns riesig gefreut, als das Ensemble selbst die Initiative ergriffen und bei uns nachgefragt hat, ob wir nicht eine Wiederholung wünschen."

Klassische Weihnachtslieder und moderne Stücke

Bei dieser sind am dritten Advent Werke von Bach (Weihnachtsoratorium Nr. 64), Vivaldi (Doppelkonzert a-Moll), Händel (Halleluja aus „Messias“ und Einzug der Königin von Saba) sowie klassische Weihnachtslieder und moderne Stücke zu hören. "Was zum Abschluss geboten wird, ist noch ein kleines Geheimnis", macht Rolf Hitzbleck neugierig. "Es wird die Zuhörer sicherlich begeistern." Die Dauer des Konzerts beträgt circa eineinhalb Stunden.
Das "Ensemble Brasssonanz" hat sich vor wenigen Jahren formiert und konnte sich bereits einen Namen machen. "Zu ihren Erfolgen zählen zwei Tourneen durch China sowie Auftritte in der Elbphilharmonie, in wichtigen Konzertsälen in Berlin und auf dem Weingut von Günter Jauch an der Mosel." Nicht ohne Stolz, betonen die Verantwortliches des Fördervereins "Unser Dom", welch eine Ehre es ist, das Ensemble in St. Suitbertus spielen hören zu können. "Die Veranstaltung wird zu einem der Höhepunkte der Heiligenhauser Kulturszene werden", ist sich Beisitzer Hans Berresheim sicher.
Eintrittskarten gibt es im Pfarrbüro sowie im Internet unter www.neanderticket.de, außerdem im Bürger- und im Kulturbüro sowie bei der Buchhandlung "Kotthaus & Beer". Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 18 Euro (für Schüler/Studenten mit Ausweis 12 Euro) und an der Abendkasse 20 Euro. "Familien, die das Konzert besuchen möchten, aber nicht über große finanzielle Mittel verfügen, können sich im Pfarrbüro melden. Für sie finden wir schon eine Lösung", sagt Hans Berresheim.

Erlös ist für Erhalt der Kirche bestimmt

"Dies ist wie immer keine kommerzielle Veranstaltung. Der Reinerlös dient dem Erhaltung und der Verschönerung unserer denkmalgeschützten Pfarrkirche St. Suitbertus", informiert der zweite Vorsitzende. Nachdem der Domplatz erfolgreich saniert und im Sommer eingeweiht wurde, habe der Förderverein schon eine nächste konkrete Maßnahme ins Auge gefasst, die bald umgesetzt werden soll. "Auf dem hinteren Teil des Kirchendaches steht auf 32 Meter Höhe ein drei Meter großes Kreuz, das leider nicht mehr besonders schön anzusehen ist", so Rolf Hitzbleck. Es ist nur von der Südstraße aus zu sehen und befindet sich über dem hinteren Altar-Bereich (auch Chor genannt). "Wir haben schon Gespräche mit einem Kunstschmied geführt, dieser hat inzwischen eine Drohne über unsere Kirche fliegen lassen, um Aufnahmen zu machen." Dabei stellte sich heraus, dass nicht nur beim Chor-Kreuz Handlungsbedarf besteht. "Der goldene Hahn auf der Kirchturmspitze weist auch deutliche Spuren der Zeit auf, außerdem sind einige Dach-Schindeln kaputt und müssen ersetzt werden."
Entsprechende Anträge zur Sanierung sind bereits gestellt. Die Verantwortlichen hoffen, im nächsten Frühjahr mit den erforderlichen Maßnahmen beginnen zu können. "Voraussichtlich wird dafür ein Hubsteiger eingesetzt, der Kirchturm ist schließlich 82 Meter hoch", sagt Rolf Hitzbleck, der mit Gesamtkosten im fünfstelligen Bereich rechnet.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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