„Morgen spielt Schalke. Da dreh ich im Tempel noch ne Extrarunde!“
Hinduistische Religiosität und das Ruhrgebiet. Ein Gegensatz?
Vortrag im Rahmen der Reihe: Weltreligionen im Ruhrgebiet
Der Hinduismus gilt als drittgrößte Weltreligion, die sich durch mannigfaltige religiöse Überzeugungen und eine äußerst lebendige Ritualpraxis auszeichnet. Die meisten Hindus leben in Südasien. Jedoch ist hinduistische Religiosität inzwischen auch ein Teil der beträchtlichen religiösen Vielfalt des Ruhrgebietes. Es waren vor allem tamilische Hindus aus Sri Lanka, die in den 1980er Jahren ihre Religion mit nach Deutschland brachten.
Inzwischen gibt es rund 45 hindu-tamilische Tempel in Deutschland, vor allem in NRW. Wie kann man sich diese Tempel vorstellen? Was geschieht in einem Tempel und woran glaubt man? Der Vortrag soll den Zuhörern nach einer allgemeinen Einführung in den Hinduismus Aspekte tamilisch-hinduistischer Religiosität im Ruhrgebiet nahebringen.
Datum: 18.04.2013, 19 - 21 Uhr
Ort: VHS im Kulturzentrum, Willi-Pohlmann-Platz 1, Herne-Mitte
Kostenbeitrag: 4 Euro
Referentin: Sandhya Marla, Religionswissenschaftlerin
Veranstalter: Eine Welt Zentrum Herne in Kooperation mit der VHS Herne
Tel. Anmeldung unter 02323/16-2920
Autor:Markus Heißler aus Herne |
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