Russische Melodien mit tiefen Bässen: Die „Maxim Kowalew Don Kosaken“ kommen am Donnerstag (5. Januar) um 19 Uhr in die evangelische Kirche am Markt in Holzwickede.
Der Chor wird im Rahmen seiner Europatournee „Ich bete an die Macht der Liebe“ russisch-orthodoxe Kirchengesänge sowie Volksweisen und Balladen zu Gehör bringen. Zur Weihnachtszeit wird ein russisch-ukrainisch-deutsches Weihnachtsprogramm vorgetragen.
Chorgesang und Soli erfolgen dabei in stetem Wechsel. Auch im neuen Konzertprogramm werden Wunschtitel wie „Abendglocken“, „Stenka Rasin“, „Suliko“ und „Marusja“ gesungen. Die Zuhörer erwarten tiefe Bässe und ein tragender Chor.
Der in Danzig geborene Sänger Maxim Kowalew beendete sein Studium an der Musikhochschule in Danzig mit dem Magistertitel. Seit 1983 sang er in West-Europa, den USA und Israel. Er bereiste russisch-orthodoxe Klöster, um seine Kenntnisse im Bereich der östlichen Chormusik zu perfektionieren, und vertiefte sein Wissen im Unterricht des Dirigenten und Theologen Georg Szurbak. Als großes Vorbild fungierte immer Sergej Jaroff, der Dirigent des „Don Kosaken Chores“. Seit 1994 singt Kowalew in dem Chor, aus dem später die „Maxim Kowalew Don Kosaken“ entstanden.
Karten für das Konzert gibt es bei der evangelischen Kirchengemeinde in der Goethestraße 4 in Holzwickede (Tel. 02301/2789). 2012 gibt es ein weiteres Konzert in der Region: Am 12. Februar kommen die Don Kosaken um 19 Uhr in die Christuskirche in Unna-Königsborn.
Autor:Kornelia Martyna aus Kamen |
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