Ja das war schon ein nachdenkliches, betroffen machendes, beeindruckendes, menschenwürdiges und ruhiges Erlebnis: Die Mahnwache am letzten Montag auf dem Marktplatz in Kalkar.
Zwar war der Platz vor dem Rathaus nicht wie in früheren Zeiten mit Menschen überfüllt, aber doch schon eine ganze Schar von Mahnenden versammelt. Ob die Erklärung dafür ist, dass die Gefahr noch weit entfernt zu sein scheint?
Christel Hagen rückte in ihrer Ansprache und in einem abschließenden Gebet die Sorge um die betroffenen Menschen in Japan in den Mittelpunkt.
Montag, den 28.03.2011 von 18:00 bis 18:30 Uhr ist die Fortsetzung der Mahnwache in Kalkar geplant. Es wäre ja schön, wenn dies zu einer Serie von "Montagsdemonstrationen" mit immer weiter wachsenden Teilnehmerzahlen würde.
Eine Frage beschäftigt mich seit zwei Wochen; vielleicht weiß jemand eine Antwort darauf: Sind eigentlich schon Politiker, die uns in den letzten Jahrzehnten den Atomstrom als risikoarm und die zugehörige Technik als beherrschbar "verkauft" haben, aus Solidarität nach Japan gereist, um als Freiwillige die Feuerwehrleute in Fukushima zu unterstützen?
Autor:Klaus Schwering aus Bedburg-Hau |
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