Die Stadtbibliothek im Mülheimer Medienhaus präsentiert am Freitag (13.10.2017) einen weiteren Abend mit akustischer Musik ohne die heute üblichen elektronischen Effekte.Kann man gleichzeitig mehrere Stimmen singen?
Die Veranstaltung beginnt um 19:30 jedoch zunächst wieder mit „Phil dem Pfuscher“. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich Phil Hemmelmann, der aufzeigt, wie selbst bei live gespielter Musik unser Hörerlebnis mittels Elektronik manipuliert werden kann.
Hier ist jeder Ton echt
Mit geschulten und gespitzten Ohren kann der Zuhörer dann den Auftritt des Mülheimer Chores "Ruhrschrei" verfolgen. Geballte Stimmpower mit bis zu 20 Sängerinnen und Sängern steht dann auf der Bühne. Hier ist jeder Ton echt, Satzgesang vom Feinsten! Ruhrschrei interpretiert aktuelle Pop-Musik von Peter Fox, über Sting, bis hin zu Rammstein - ein spannendes Programm für einen a capella Chor.Einfühlsame Gitarrenmusik mit zweistimmigem Gesang
Etwas besinnlicher wird es dann mit dem Auftritt des Gitarren- und Gesangsduos "ClaDu" . Die beiden eingespielten Herren interpretieren Lieder von Kansas, Simon & Garfunkel, James Taylor, Lindisfarne ...Unterstützung durch versierte Instrumentalisten
Welchen Unterschied die Instrumentierung ausmachen kann, werden Alexander Kleer (Violine) und Phil Hemmelmann (Cajon) im Laufe des Abends demonstrieren, wenn sie bei einigen Stücken einfach ungeprobt mitspielen, um die eingeladenen Künstler zu begleiten - ein Experiment, das in den ersten beiden Veranstaltungen wunderbar funktionierte.Gemeinsames Finale
Zum Finale entern alle beteiligten Musiker die Bühne, um mit ein oder zwei Evergreens das Publikum zum Mitsingen zu animieren.
Der Eintritt ist frei – ein Hut geht rum.
Autor:Tom Hemmelmann aus Mülheim an der Ruhr |
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