Handgemacht - Musik „unplugged“ in der Stadtbibliothek

Zum letzten Mal in diesem Jahr
Die Stadtbibliothek im Mülheimer Medienhaus veranstaltet am kommenden Freitag (23.11.2018, 19:30 Uhr) den diesjährig letzten von vier Abenden mit akustischer Musik ohne die heute üblichen elektronischen Effekte.

Elektronischer Schwindel
Die Veranstaltung beginnt um 19:30 zunächst wieder mit „Philipp dem Pfuscher“. Hinter dem Pseudonym verbirgt sich Philipp Hemmelmann, der mit einem kleinen elktronischen Gerät (Loop) exemplarisch vorführt, wie selbst bei live gespielter Musik unser Hörerlebnis mittels Elektronik manipuliert wird.

Akustische Rockballaden
Ganz ohne elektrische Effekte kommt anschließend Sebastian Busch daher. Der 26jährige Frontmann der Essener Alternative-Rockband „Cut Off Kites“ bringt lediglich seine Gitarre mit, um gefühlvolle Balladen zu präsentieren. Sein Programm besteht aus eigenen und gecoverten Songs abseits des Mainstream. Durch die sparsame akustische Instrumentierung ändert sich grundsätzlich auch der Charakter sonst eher harter Rockmusik.

New Country aus dem Ruhrpott
Den zweiten Teil des Abends bestreitet die Band „Honeyland“ und das bedeutet: New COUNTRY aus dem Ruhrpott. Mit ihrem Sound stehen „Honeyland“ sinnbildlich für die aktuelle amerikanische Szene – einem Schmelztiegel verschiedenster musikalischer Stile. Die Band um Frontfrau Ela Benke-Geisthoff vergisst aber auch die Wurzeln des Country nicht und spielt im aktuellen Set Traditionals, Bluegrass sowie akustische Versionen populärer Songs. Im September 2018 wurden HONEYLAND erstmals mit dem Publikumsaward „Deutscher CountryStar “ in der Kategorie „New Country“ gekürt.
Bei „Handgemacht“ steht auch diese eingespielte Band vor der Aufgabe, ihr Repertoire rein akustisch zu präsentieren.
Zum Finale entern alle beteiligten Musiker die Bühne, um mit Klassikern den Abend abzurunden.
Der Eintritt ist frei – ein Hut geht rum.

Zur Akustikreihe in der Stadtbibliothek
Ob Newcomer oder ob Rockbands, die sich einmal „unplugged“ ausprobieren wollen, alle sind willkommen, wenn sie mit akustischen Instrumenten auskommen. Moderiert und angeschoben werden die Künstler von Tom Hemmelmann, den viele noch aus der Reihe „Am Lagerfeuer“ kennen. Das Angebot richtet sich auch und gerade an noch „unfertige“ Musikbands und Einzelkünstler, zum Beispiel wenn das Programm noch nicht für einen ganzen Abend reicht. Oder weil noch Mitmusiker fehlen. Aus diesem Grund stehen ein paar erfahrene Musiker im Hintergrund parat, die helfen und stützen können. Ganz unvorbereitet würde das nicht funktionieren. So ist eine Absprache – mindestens 14 Tage vorher – wichtig und erforderlich. Minnesänger, Folksänger, Barbershopchor, Rockbarden – und solche, die es werden wollen, melden sich bei: tom.hemmelmann@googlemail.com
Wir hoffen, die Veranstaltungsreihe in 2019 fortsetzen zu können