Vereinigte Postversicherung ist Zeitungspate am Hansa Berufskolleg Unna

12. März 2012
Hansa Berufskolleg, 59425 Unna

Das ZEUS-Projekt der WAZ-Gruppe ermöglicht es Zeitungspaten, einer Schule ein Zeitungsabo zu finanzieren und damit der Schule eine zusätzliche Informationsquelle zur Verfügung zu stellen. Seit Beginn des Jahres bekommt das Hansa Berufskolleg im Rahmen des ZEUS-Projektes ein Abo der Westfälischen Rundschau von der Agentur der Vereinigten Postversicherung in Unna, Burgring 6 gesponsert. Die Agenturleiterin Iris Neumann war am Montag im Hansa Berufskolleg zu Gast und sprach über ihre Motivation, etwas für die Schule zu tun.

Hansa: „Frau Neumann, zunächst möchten wir uns bei Ihnen für das gesponserte Abo bedanken. Warum bekommen wir von Ihnen eine Zeitung spendiert?“

Frau Neumann:„Vor allem ist das Abo für uns eine Gelegenheit, mit dem Hansa Berufskolleg ins Gespräch zu kommen und als Versicherungsunternehmen bekannter zu werden. Die VPV verzichtet auf große Werbekampagnen, dafür wollen wir gezieltes Marketing betreiben. Vor allem bei jungen Menschen ist unser Unternehmen relativ unbekannt – das wollen wir ändern.“

Hansa: „Heißt das, Sie wollen am Hansa Berufskolleg demnächst Werbung für Versicherungen machen?“

Frau Neumann: „Nein, das wollen und dürfen wir auch gar nicht. Es geht darum, die Schule bei der Umsetzung ihres Bildungsauftrags zu unterstützen, z.B. indem wir in den Unterricht kommen und Hintergründe zu Versicherungen oder zur Altersvorsorge erklären. Viele junge Menschen wissen leider nur sehr wenig oder gar nichts über solche Themen. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels ist es aber absolut notwendig, dass sie sich mit diesen Themen beschäftigen. Dazu möchten wir beitragen.“

Hansa: „Aber wenn die Schüler anschließend in Ihr Büro kommen und eine Versicherung abschließen wollen, haben Sie nichts dagegen?“

Frau Neumann: „Natürlich nicht, aber darum geht es uns nicht in erster Linie. Wir haben ein seriöses Konzept bei unserer Beratung, das zunächst eine intensive Analyse der persönlichen Verhältnisse voraussetzt. Es nutzt einem Kunden nichts, wenn ein Versicherungsberater ihm toll klingende Produkte aufschwatzt, die er aber gar nicht braucht oder nicht finanzieren kann. Eine solche Art der Beratung richtet nur Schaden an – bei den jungen Leuten, weil sie vom Thema abgeschreckt werden und für die Branche insgesamt auch.“

Hansa: „Unsere Schüler haben leider nur wenig Orientierung, was eine seriöse Beratung ausmacht.“

Frau Neumann: „Auch dabei könnten wir unterstützen, indem wir den Schülern klare Anhaltspunkte dafür nennen, woran sie eine verantwortungsvolle Beratung erkennen. Ich distanziere mich ganz klar von Provisionsjägern. Noch einmal – am Anfang einer guten Beratung muss erst mal eine gründliche Analyse der persönlichen Verhältnisse stehen.“

Hansa: „Was erwarten Sie von dem Kontakt zum Hansa Berufskolleg?“

Frau Neumann: „Wir machen vor allem ein Angebot an Schüler und Lehrer. Wir kommen gern in den Unterricht und informieren. Dafür haben wir auch ein Versicherungsquiz zur Auflockerung entwickelt. Wir bieten aber auch ein Bewerbertraining für Schüler an und haben ein Konzept speziell für Berufseinsteiger, das wir in einer Broschüre zusammengefasst haben. Ich wünsche mir, dass diese Angebote von den Lehrkräften wahrgenommen und genutzt werden. Wenn daraus langfristig eine Kooperation werden sollte, wäre das natürlich sehr schön.“

Autor:

Gernot Rödiger aus Unna

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